Saison 2014

Heimathafen

Von Maasholm nach Aabenraa
Entfernung: 37,3 sm
Zeit: 7 Stunden

Heute ist der Himmel grau und auch die Ostsee ist eine graue Masse. Bei leichtem Nieselregen laufen wir in Maasholm aus.

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Es wird immer dunkler und die Sicht schlechter.

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In der Flensburger Förde setzen wir wieder die dänische Gastlandflagge.

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In Sønderborg liegt die Alexandra, sie begleitet die „Kongelig Classic 2014“, eine Regatta  von Flensburg (29. 8.) nach Sønderborg und dann mit Kurs auf Aabenraa (30. 8) als Zielhafen.

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Wir müssen nicht mehr vor der Klappbrücke auf eine Öffnung warten

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Im Alsfjord wird das Wetter immer bester.

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Ich habe auf den langen Strecken viel Zeit zum Häkeln.

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Nach 7 Wochen wieder zurück im Heimathafen Aabenraa.

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Videos 2014

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Saison 2014

Maasholm

Von Heiligenhafen nach Maasholm
Entfernung: 43,5 sm

Zeit: 8,5 Stunden

Leinen los in Heiligenhafen und raus auf die Ostsee.Es ist 7:30 Uhr-

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Die See ist spiegelglatt und der wolkenlose Himmel lässt die Ostsee tintenblau leuchten.

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Es ist ein sagenhaftes Licht. Ich kann mich nicht satt sehen und fotografiere ohne Ende.

Das Wetter ist perfekt für uns um einen langen Schlag über die Ostsee zu machen, also vielleicht gleich bis Sønderborg weiter fahren? Aber wir haben ein Problem mit der Wasserpumpe, diefür die Kühlung des Auspuffs sorgt. Hält sie bis Sønderborg durch? Uwe kontrolliert die Wasserpumpe. Sie lenkt so viel, dass wir lieber doch nach Maasholm gehen.

Kurz vor Maasholm kommt ein wenig Wind auf und damit auch eine kleine Welle.

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Kleine Welle

Einfahrt zum Hafen

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Hafeneinfahrt Maasholm

Im Hafen von Maasholm kümmert sich Uwe um die Pumpe: Nachstellen der Zentralmutter an der Stopfbuchse und Auffüllen des Fettvorrates der Fettpresse.

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Saison 2014

Heiligenhafen

Von Travemünde nach Heiligenhafen
Entfernung: 32,6 sm – 6,5 Stunden

Früh am Morgen verlassen wir Travemünde und fahren raus auf die Ostsee. Es ist bestes Motorbootwetter. Die Ostsee ist nur leicht gekräuselt und der Himmel ist blau mit ein paar weißen Wolken.
Nach den letzten Tagen genießen wir diesen Anblick. Keine Regenwolken in Sicht.
Das ist das richtige Wetter um Richtung Heimathafen zu fahren. Deshalb nutzen wir die Gelegenheit und fahren bis nach Heiligenhafen. Kurz vor Heiligenhafen brist der Wind etwas auf und eine kleine Welle lässt Carina ein wenig schaukelt. Bei 5 – 6 kn Fahrt brauchen für für diese Strecke 6,5 Stunden.

weiterlesen: Von Heiligenhafen nach Maasholm

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Saison 2014

Travemünde

Von Lübeck nach Travemünde

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Wir verlassen Lübeck und fahren auf der Trave bis Travemünde. Hier wollen wir auf günstiges Wetter warten, um raus auf die Ostsee zu fahren. Günstiges Wetter heißt schwacher Wind = wenig Welle.

Im Passathafen suchen wir nach einem Liegeplatz, aber das gestaltet sich sehr schwierig. Viele Plätze sind frei, aber die haben weder grüne noch rote Schilder! Von anderen Bootsfahrern haben wir schon gehört, das man sich die grünen Schilder spart, man soll festmachen und zum Hafenmeister gehen und erfahren, welche Box frei ist. Es weht kräftigt und wir wollen nicht zweimal anlegen, also fahren wir in den Rosenhof-Hafen. Hier sehen wir grüne Schilder.


Später beim Spaziergang am Passathafen vorbei, fragen wir einen Hafenmeister nach dem Problem mit den grünen Schildern. Wir haben hier so viele
Liegeplätze, da kann man sich nicht um grüne Schilder kümmern! So die Aussage des Hafenmeisters, Anlegen und fragen, hatte er als Lösung parat.
Aber alle Festlieger aus dem Passathafen fahren in andere Häfen und freuen sich über grüne Boxen…..

Yachthafen Rosenhof, auf Priwall: 15 € inclusive Strom
Auf Priwall zahlt man im Gegensatz zu Travemünde keine Kurtaxe, allerdings muss man mit der Fähre rüber nach Travemünde ( Erwachsene einfache Fahrt 1,10€)


Travemünde – das Tor zur Ostsee
Das höchste Leuchtfeuer Europas, das auf dem 125m hohen Maritim-Hotel steht, weist allen Ostseeskippern und den großen „Pöten“ den Weg nach Travemünde. Travemünde  bietet eine schöne lange Promenade, einen breiten Sandstrand und natürlich die stolze Viermastbark Passat.

Bilder vom Spaziergang:

weiterlesen: Heiligenhafen

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Saison 2014

Lübeck

Im Lachswehrgraben finden wir einen stadtnahen Liegeplatz. Über zwei Brücke müssen wir gehen und schon sind wir mitten in der Stadt.

weiterlesen: Travemünde

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Saison 2014

Elbe-Lübeck-Kanal

Von Lauenburg bis Mölln

Leinen los in der Marina Lauenburg und dann ein kleines Stück bis zur Schleuse fahren. Wir haben Glück und können nach kurzer Zeit schleusen. Bei der nächsten Schleuse Witzeese haben wir nicht so viel Glück, erst nach fast 2 Stunden fahren wir wieder aus der Schleuse raus.
Das Wetter ist wechselhaft, mal Sonne, mal Regen. Aber wir sitzen im Trockenen.
In Mölln ist viel Platz, wir können wählen welche Box wir möchten. Das Wetter bleibt wechselhaft und droht immer mal wieder mit Regen.

In Mölln machen wir einen Hafentag.

Von Mölln nach Lübeck

Heute stehen 5 Schleusen auf dem Programm. Aber es geht abwärts und deshalb gehen wir die Sache entspannt an. In den Schleusen des Elbe-Lübeck-Kanals sind leider nicht genügend Stangen oder Befestigungspunkte für die Leinen, jedenfalls nicht für den Abstand der Sportboote. Meistens hat man nur eine Möglichkeit zum Festmachen und dann pendelt das Boot viel hin und her. Aber das ist beim Abwärtsschleusen nicht so das Problem wie beim Aufwärtsschleusen.

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weiterlesen: Lübeck

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Saison 2014

Elbe

Von Dömitz bis Lauenburg
Aus dem Hafen Dömitz fahren wir gleich vor die Schleuse. Erst nach einer Stunde fahren wir aus der Schleuse und es geht auf die Elbe. Wieder kreuzen wir den Fluss etliche Male bei den Schifffahrtszeichen (gelbes Kreuz) und folgen so der Fahrrinne. Diesmal rauschen wir mit bis zu 8kn Richtung Lauenburg, denn wir befinden uns auf Talfahrt.
Kaum sind wir fest in der Marina Lauenburg (grüner Platz), kommt die Hafenmeisterin und schickt uns wieder weg. Auf diesem Platz soll ein 13m-Schiff liegen, es ist noch unterwegs. Also verholen wir uns auf einen anderen Platz. Schlechte Organisation in diesem Hafen. Das hätte man auch mit einem roten Schild leicht kenntlich machen können.
Wir spazieren in die schöne Altstadt von Lauenburg und trinken einen Kaffee in einen niedlichen Café “von Herzen”. Dazu gibt es ein Stück leckere Friesentorte.

weiterlesen: Elbe-Lübeck-Kanal

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Saison 2014

Schwerin bis Dömitz

Von Schwerin verabschieden wir uns und fahren über die Stör-Wasserstraße wieder zurück auf die Müritz-Elde-Wasserstraße.

1. Tag
Schwerin nach Neustadt-Glewe

Vom Schweriner See geht es in den Störkanal bis zum Elde-Dreieck.

In Plate haben wir wieder Aufenthalt an der Hubbrücke, die nur alle 1,5 Stunden öffnet. Um 11.35 Uhr dürfen wir passieren. Nächster Aufenthalt dann bei der Klappbrücke und Schleuse Banzkow. Am Elde-Dreieck biegen wir ab auf die Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW) Richtung Neustadt-Glewe.

Auf der MEW haben wir für heute noch 2 Schleusen zu bewältigen, Schleuse Lewitz und Neustadt-Gl.

Im Bootshafen Neustadt-Glewe machen wir auf dem gleichen Platz fest wie auf der Hintour. Der Hafenmeister ist gleich zur Stelle und hilft beim Anlegen. Achtung im Hafen ist Strömung!

Hier im Bootshafen wir Service großgeschrieben! Brötchen kann bestellen, es gibt freies Wlan, Waschmaschine/Trockner und vieles mehr….. Der Hafen ist gepflegt und liebevoll mit Blumenschmuck versehen.

2. Tag
Von Neustadt-Glewe nach Grabow
2 Schleusen liegen auf dem Weg. In Grabow machen wir längsseits am Schwimmsteg fest, hier haben wir auch auf der Hintour gelegen.
7€ inclusive Strom, so günstig liegt man sonst nirgends auf dieser Tour.

3. Tag
Von Grabow nach Eldena
Auch heute müssen wir wieder 2 x schleusen. Wir fahren ganz alleine und das in der Hauptsaison und am Wochenende. In Eldena machen wir gegen Mittag fest, hier sind nur die Boote der Festlieger und mit uns noch zwei Kanus als Gäste. Heute ist es grau-in-grau und deutlich kühler als bisher, gerade mal 18 Grad schafft die versteckte Sonne.
Als wir in Eldena im Hafen liegen rufen Dagmar und Wolfgang an. Sie kommen mit dem Wohnmobil nach Eldena. Wir bewundern das neue Mobil und sitzen dann dort zusammen, alle haben viel zu erzählen. Die Beiden bleiben über Nacht auf dem Campingplatz der zum Hafen gehört.

4. Tag
Von Eldena nach Dömitz
Es ist stürmisch und es regnet ab und an. Wir haben Glück, weder in den Schleusen noch beim Anlegen im Hafen erwischt uns der Regen. Nach 4 Stunden (3 Schleusen) machen wir am Wasserrastplatz Dömitz fest.
Und schon.prasselt der Regen aufs Deck. Wir genießen unter Deck einen Cappo und anschließend gehen wir zum Einkaufen.
Hier in Dömitz endet oder beginnt die Müritz-Elde-Wasserstraße. Morgen fahren wir auf die Elbe.

weiterlesen: auf der Elbe nach Lauenburg

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Saison 2014

Von Waren bis Schwerin

Entfernung: 122km
Zeit: 5 Tage

Wir haben unser Ziel Waren an der Müritz erreicht. Der Weg hierhin war lang, alleine die Müritz-Elde-Wasserstraße mit 150km, insgesamt 17 Schleusen, 62 Meter Hub, hat viel Zeit gekostet. Aber der Weg ist das Ziel, heißt es so schön und Zeit haben wir ja reichlich.

Nun machen wir uns wieder auf den Rückweg, mit einem Abstecher nach Schwerin. Leider ist der Weg dorthin eine Sackgasse. Dabei gibt es von Schwerin einen alten Kanal, den Wallensteingraben, der geht bis Wismar, ist aber leider nicht mehr befahrbar. Es bestehen Pläne ihn wieder schiffbar zu machen, aber so lange können wir nicht warten. Der Kanal (Wallensteingraben) wäre eine Abkürzung für uns um wieder auf die Ostsee zu kommen.

1. Tag
Von Waren nach Plau
Wir fahren übern See über See….wir fahren übern See
Es sind viele Seen von Waren bis Plau: Binnenmüritz, Kölpinsee, Fleesensee, Malchower See, Petersdorfer See und der Plauer See.
Gegen Mittag sind wir in Plau und machen an der gleichen Stelle wie auf der Hintour fest, am Stadtkai zwischen Hubbrücke und Schleuse. Die Hubbrücke haben wir ohne Öffnung oder besser gesagt ohne Hub passiert. Der Pegelstand an der Brücke zeigt 2,40m und Carina hat eine Höhe von 2,40m (mit gelegtem Mast).
Hafengeld: 15,50€ +Strom

2. Tag
Von Plau nach Lübz
Es sind heute 4 Schleusen zu bewältigen mit einem Hub von insgesamt 14,5m. In Lübz machen wir in der Stadt-Marina fest. Diesmal ist leben in der Stadt, alle Geschäfte Haben geöffnet. Im Edeka-Laden besorgen wir noch schnell ein paar Lebensmittel.
Hafengeld: 17 € + Strom

3. Tag
Von Lübz nach Parchim
Heute passieren wir nur eine Schleuse, die Schleuse „Neuburg“ mit 4m Hub. In Parchim legen wir uns wieder an den Fischerdamm. Auch in Parchim erleben wir die Stadt diesmal anders, beim letzten Besuch waren wir an einem Sonntag hier. Bummeln, Eis essen und Einkaufen ist angesagt.
Hafengeld: 9€ + Strom

4. Tag
Von Parchim zum Schweriner See
Diesmal nehmen wir am Elde-Dreieck den Weg nach Schwerin, wir fahren jetzt auf die Stör-Wasserstraße (44km). Sie besteht aus dem Störkanal und dem Schweriner See und endet bei Hohen Viecheln in Norden.

Gleich hinter der Hafenausfahrt in Parchim liegt schon die erste Schleuse vor uns (Hub 3m). Nach 16km kommt das Elde-Dreieck und nach weiteren 11km kommt die zweite Schleuse für heute, Schleuse Banzkow mit einem Hub von nur 1m. Nach 9km fahren wir auf den Schweriner See (Innensee).

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Wir steuern Schwerin an.

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Dicht bei der Altstadt finden wir beim SVTh e.V. Schwerin  einen Liegeplatz. Hier liegt man ruhig, ist willkommen und dicht bei der Altstadt. Sehr zu empfehlen.

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Hafengeld: 13€ + Strom

weiterlesen: Schwerin

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