2015

Von Meppel bis Heerenveen

In Meppel sind wir an unserem Liegeplatz gefangen. Ein Stahlponton hatte sich bei dem starken Wind losgerissen und die Ausfahrt aus dem Stichkanal versperrt. Nach einer Stunde sind wir wieder frei und können ablegen.

Tschüss Meppel – die Stad met Stijl – es war nett

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Heute fahren wir über den See……. Beltenwijde und Beulaker Wijde.

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Es ist sehr warm und wir erfrischen uns mit einer kalten Dusche. Anschließend geht es weiter auf der Torfroute an Giethoorn vorbei auf den Kanaal Beukers-Steenwijk.

9 Ströche
viele Ströche

In Steenwijk kommen wir am Nachmittag an und machen im Stadthafen fest. Man liegt hier längsseits im Kanal und es gibt Toiletten/Duschen/Strom und Internet.

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Hafengeld: 12 Euro und 2 Euro Touristenabgabe

Wir bummeln durch die Stadt und kaufen einen Jungen Genever.

Für den Alten einen Jungen Genever
Für den Alten einen Jungen Genever

Von Steenwijk geht es in die Natur.

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Tschüss Steenwijk

Wir befahren weiter auf der Torfroute den Kanaal Ossenzijl.

Hinter der Schleuse in Ossenzijl machen wir an der Wiese fest. Wir liegen auf dem letzten Platz und genießen die Sonne und die tolle Stimmung. Der Tag wird mit einen grandiosen Sonnenuntergang beendet, den wir auf dem Vorschiff mit einem Glas Wein verfolgen.

Kein Hafengeld – kein Strom

Von Ossenzijl fahren wir die Torfroute weiter Richtung Heerenveen. Es ist eine Strecke, die man nur mit einem flachen Boot fahren kann, die Höhe der niedrigsten festen Brücke beträgt 2,60m. Wir bummeln mit 6km/h durch diese herrliche Landschaft.

CARINA fährt wieder fast alleine und das in der Hochsaison! Hinter der offenen Schleuse Schoterzijl suchen wir uns einen Marrekriteplatz. Wir wollen es nicht glauben, wir finden einen Platz ganz für uns alleine an einer breiten Stellen der Linde (Flüsschen). Wir liegen an einem Schilfgürtel und blicken auf einen Seerosenteppich.
Marrekriteplatz mit der Nr.: TJ17

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Kein Hafengeld – kein Strom

Nach einem guten Frühstück in mitten der Natur legen wir ab. Auf Kuinder of Tjonger  nimmt der Betrieb wieder ein wenig zu.

Über die Engelenvaart gelangen wir in die Stadt Heerenveen. Auch hat unser flaches Schiff wieder einen Vorteil, wir können gleich in die Stadt fahren (feste Brücken 2,60m) und nicht im großen Bogen über die Heereslot. Der Klompje (Brückengeld 2€) kommt an der ersten Klappbrück in der Stadt angeflogen. Immer wieder beeindruckend wie der kleine Holzschuh direkt vor mir in der Luft hängt. Beim ersten Mal dachte ich, wie fange ich den Kompje ein? Aber das ist kein Problem, er hängt vor mir und ich muss ihn nur greifen. In Heerenveen können wir an der Kaimauer festmachen.

Kein Hafengeld – kein Strom

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