Wir legen ab und verlassen den Heimathafen Åbenrå. In Sønderborg machen wir am Verdens Ende fest, das ist die Steganlage beim Ruderclub.
Die Abendsonne lässt Alsion erleuchten
Samstag
Am nächsten Tag geht es weiter Richtung Maasholm. Bei leichtem Wind und kleiner Welle kommen wir gut aus der Flensburger Förde. Auf dem Kleinen Belt rauschen die Wellen aus östlicher Richtung heran und Carina nimmt sie schräge von vorn.
Alsion
Klappbrücke brauchen wir nicht mehr
neues Kleid f. d. Ankerwinsch
Sønderborg
Sønderborg achteraus
Ausgang Flensburger Förde
SY Stella Maris
Leuchtturm Kalkgrund
Segelwind
Carina rauscht
Schnell sind wir bei Schleimünde. Wir können den Leuchtturm nicht ausmachen und sind etwas iritiert. Als wir näher kommen, sehen wir die Lösung. Der Leuchtturm ist eingerüstet und sieht dadurch völlig anders aus.
Schleimünde
Leuchtturm Schleimünde
Der Hafen in Maasholm ist gut besucht, wir finden eine grüne Box und machen fest. An diesem Wochenende ist Hafenfest, es ist etwas laut im Hafen. Nach und nach füllt sich der Hafen immer mehr, es gibt keine freien Boxen mehr. Nach dem Spaziergang durch den Hafen und durchs Dorf essen wir die fast weltbekannte super gute Currywurst bei Udo.
Auf der Schlei
Mastenwald von Maasholm
Fest in der Box
Hafenfest
Maasholm
Stockrosen
Currywurst bei Udo
Marina Maasholm
Fischereihafen
Abends versuchen wir das Spiel Niederlande gegen Brasilien im Internet zu sehen. Leider ist die Verbindung sehr lahm und das Bild ruckelt immer. Wir hören die 2. Halbzeit von diesem enttäuschenden Spiel über Internetradio.
Sonntag – Weltmeister 2014
Bei Spaziergang durchs Dorf treffen wir Ingeborg und Claus von der Ceriba. Wir freuen uns sehr über das unverhoffte Wiedersehen und werden von den Beiden gleich zum Kaffee und Kuchen an Bord eingeladen.
Das Endspiel DE:ARG sehen wir auf CARINA mit dem Laptop. Immer wieder bleibt das Bild stehen und lädt nach…. Insgesamt hängen wir zum Ende der Spielzeit eine halbe Stunde hinterher. Kurz vor der Verlängerung hören wir Schiffssirenen, Böllerschüsse und sehen Feuerwerk. Das kann nur heißen……Wir sind Weltmeister. Wir schauen die Verlängerung, aber ich bin nicht mehr so angespannt, irgendwann muss für uns ein Tor fallen…… Wofür sollten sonst die Sirenen und Böller gewesen sein…… Und so können wir uns dann auch endlich richtig freuen, Götze schießt das Tor der Erlösung, wir sind zum 4. mal Weltmeister.
Montag
Das Wetter ist nicht in Weltmeisterstimmung, alles grau in grau, der Wind pfeift und der Regen trommelt aufs Deck. Wir bleiben im Hafen.
hübsch dekoriert
bei der Bootwerft
am Wanderweg
mit uraltem Rosenstock
Nachmittags klart es auf und wir machen einen Spaziergang ins Dorf und kaufen Kuchen und Brot. Zum Kaffee haben wir Ingeborg und Claus eingeladen, auch sie sind im Hafen geblieben. Abends essen wir noch mal eine Currywurst und auch die Beiden genießen zum ersten Mal diese Köstlichkeit und sind auch sehr zufrieden.
Sonne und wenig Wind, mit schönstem Motorbootwetter fahren wir Richtung Heimathafen.
Auf die Klappbrücke brauchen wir nicht mehr warten, wir können ohne Öffnung durchfahren. Eine Supersaison geht zu Ende. Wir haben viele neue Häfen und Städte besucht, auf Flüssen wie Elbe, Weser, Hunte und Geeste gefahren, neue Kanäle und Region kennengelernt und Friesland in den Niederlanden ausgiebig erforscht.