9:00 Uhr Start. Heute legen wir früh ab, denn wir haben eine weite Strecke vor uns .
Lammerburen Schutsluis
Nach etwa 2 Stunden hören wir plötzlich einen Alarmton. Die Abgastemperatur ist zu hoch. Wir stellen den Motor ab und werfen am Rande der Fahrrinne den Anker.
Motor aus
Uwe schaut nach der Ursache und entdeckt den gerissenen Keilriemen. Zum Glück haben wir einen passenden Ersatz an Bord. Karin schimpft nie wieder über zu viel Werkzeug an Bord. Uwe montiert den neuen Keilriemen und wir können wieder weiter fahren.
Panne auf dem Reitdiep
Kurz vor 13 Uhr erreichen wir Zautkamp und überlegen kurz hier zu bleiben. Aber das Wetter ist ungemütlich und wir waren ja auch erst vorgestern in Zautkamp. Also fahren wir weiter
Auf dem Lauwersmeer ist es sehr windig.
Lauwersmeer
Gegen 14:00 Uhr erreichen wir die Willem Loresluis
Willem Loresluis
Gegen 16:00 Fahren wir in den Dokkumer Grootdiep und finden nach kurzer Suche einen Liegeplatz.
Jetzt gibt es erstmal ein Kopje Koffie mit einem Stückchen Kuchen.
Koffein und Appeltaart
Dann geht es zum Bummeln in Richtung Stadt
Elfstedenfobtain
Dokkum ist eine tolle Stadt und wir kommen immer wieder gerne hier hin.
Gegen 10:00 Uhr legen wir in Dokkum ab. Tim steuert durch die niedrigen Brücken vom Kleindiep.
Bei der Altenabrug in Dokkum wird das Brückengeld (5€) mit dem Klompje kassiert.
Das Wetter ist toll und Tim verholt sich aufs Achterdeck und genießt die Aussicht.
Wir fahren auf der Dokkumer Ee bis Bartlehiem. Dort biegen wir (11:40) ab auf die Feinsumer Feart . Für diese Strecke bis Franeker ist die Durchfahrtshöhe Max. 2,40m.
Brücke Bartlehiem
Gegen 13:00 legen wir bei der Vrouwbuurtstermolen für einen Snack an.
Vrouwbuurtstermolen
Anschließend geht es weiter durch Wiesen und Felder bis Franeker. Insgesamt 42km.
Nach dem Familienurlaub fahren wir noch 5 Tage mit Tim auf unserer CARINA. Nach der Verabschiedung von Pamina, Jens und den Enkelkindern, schaffen wir nur noch den Weg bis Kuikhorne. Yachthafen Kuikhorne ist ein kleiner netter Hafen am Kanal von Drachten nach Dokkum.
Yachthafen Kuikhorne
26.6.2021
Es geht weiter auf dem Kanal bis nach Dokkum.
Viele Wolken am Himmel
In Dokkum finden wir ein schönes Plätzchen im Grootdiep mitten in der Stadt.
Liegeplatz Dokkum, Het Grootdiep
Wir machen einen Bummel durch die Stadt und genehmigen uns auch einen Imbiss.
Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen an Bord und anschließend brauchen wir unbedingt noch etwas Bewegung. Die Sonne lässt sich noch sehen und so genießen wir den Spaziergang.
Abends schauen wir auf dem Ipad die Fußballspiele: Niederland : Tschechien und Portugal : Belgien
Es wird ein wenig frisch im Salon und so testen wir unseren neuen Teelichtofen. Schnell geht die Temperatur auf gemütliche 23 Grad.
Die Woche Urlaub mit der jungen Familie ist zu Ende. Wir spazieren noch mal zum Restaurant „De Klokkenstoel“ und fahren mit der Selbstbedienungsfähre zum kleinen Hafen.
Dann heißt es Abschied nehmen.
Die junge Familie fährt wieder nach Hause und Omi und Opi fahren aufs Sneekermeer zum Ankern und ausruhen.
Unser nächstes Ziel heißt Dokkum. Über Akkrum mit Pause auf der Sitebuoster Ie fahren wir über Eastermar und Burgumermar nach Dokkum.
Heute fallen tatsächlich ein paar Tropfen Regen. Das hatten wir schon lange nicht mehr
Wir finden im Grootdiep einen schönen zentralen Liegeplatz (mit Stromanschluß).
Wir machen einen kleinen Stadtbummel. Das Wetter ist wechselhaft, immer wieder fallen ein paar Tropfen Regen. Aber das ist wirklich angenehm nach der langen Hitzeperiode.
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Es werden 4 Hafentage in der wir nicht nur bummeln und faulenzen, sondern auch am Schiff arbeiten, wie Lack ausbessern und putzen.
Dann geht es weiter über Vrouwburtstermolen Richtung Franeker……….
Den gesamten Monat August verbringen wir in Friesland. Es geht kreuz und quer durch das wunderschöne Friesland/Fryslan. Von Sneek nach Franeker, über Wergea und Oudkerk nach Dokkum, über Oude Leije und Franeker zurück nach Grou,von Akkrum über Ernewald zum Winterlager nach Leeuwarden.
Sneek – Franeker
Wir fahren auf der Middelzeeroute, sie ist seit 2005 eine direkte Verbindung zwischen Sneek und Leeuwarden. Wir fahren durch die offenstehende Dompsluis Richtung Sneeker Jachthafen „De Domp“ und folgen der Sneeker Trekvaart und der Franekervaart bis zum Van Harixmakanaal. Diese Strecke ist für Schiffe mit max. Durchfahrtshöhe von 2,45 m + max. Breite von 4,5 m geeignet.
Fototermin Hochzeit
Mittagspause in Boazum
durch das weite Land
Poldermühle
Liegeplatz Franeker
Wergea über Oudkerk nach Dokkum
Froskepolle – Poldermühle
bei Leeuwarden
Hafen Oudkerk
Oudekerk
SB Brücke in Oudekerk
Brückenmännchen mit Holzschuh
Burdaart
Liegeplatz Dokkum
Dokkum
Dokkum
Dokkum – Oude Leije – Franeker
Von Dokkum fahren wir über die nördliche Stecke der Elfstädtetour. Wir biegen von der Dokkumer Ee bei Bartlehiem auf die Feinsumervaart ab und schippern bis nach Oude Leije. Dort übernachten wir an einem Marrekriteplatz. Anschließend geht es weiter nach Franeker. Dort verweilen wir 2 Tage.
Zum Abschluß der Saison kommt unser Sohn Tim für ein Wochenende an Bord. Wir steuern Leeuwarden an und machen am Princentuin fest. Wir bummeln durch Leeuwarden.
Leeuwarden
Princentuin
Appeltaart
Am nächsten Tag geht es zum Winterlager über die Bonkevaart, Alddeel und Langdeel zu den zu de TweeProvincien. Hier kommt CARINA Ende August ins Winterlager. Diesmal etwas früher als sonst, denn wir haben einen sehr wichtigen und freudigen Grund ab September zu Hause zu sein.
CARINA wird mit dem Travelkran aus dem Wasser gehoben und anschließend wird das Unterwasserschiff mit dem Druckreiniger gesäubert. Der Rumpf bekommt eine Dusche mit Antikalk und die Wirkung ist toll. Alles glänzt wieder wie neu.
Dann kommt das Schiff auf einen Lagerbock und wird mit einem Hydraulikwagen in die Halle transportiert. Wir sind sehr zufrieden mit dem Service bei TweeProvincien, alles geschied mit Ruhe, Sorgfalt und Umsicht. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Hause. CARINA steht gut und sicher in der Halle.
Ende August sind wir wieder zu Hause und am 4. September 2016 wird unsere Enkeltochter Meline geboren.
Auf dem Weg von Kollum nach Dokkum entdecken wir dieses interessante (Enten-)Häuschen: „t Einehuske“
t Einehuske
Heute ist der letzte Tag der „Admiraliteistsdagen“ , da können wir es sicher wagen Dokkum anzulaufen. Unterhalb der Mühle machen wir fest, der Kleindiep ist leider noch nicht befahrbar, alles noch gesperrt wegen der Feierlichkeiten.
Die Sonne scheint und wir machen einen Spaziergang durch die Stadt. Überall ist noch viel Betrieb, einige Veranstaltungen (Preisverleihung) laufen noch.
Viele Schiffe
Im Kleindiep
viele Seeleute
schöne alte Schiffe
Blick durchs Fenster
ein Schmuckstück
Kindervergnügen
eine Übung
es gefällt uns
bummel durch die Stadt
Die Stadt gefällt uns sehr gut, hier sind wir nicht zum letzten Mal gewesen.
Eigentlich wollten wir nach Drachten, sind wir auch, aber gleich am nächsten Tag wieder weg. In Drachten gibt es keine Möglichkeit dicht bei der City anzulegen. Der Yachthafen „de Drait“ ist eine Charterbasis und bietet natürlich auch Liegeplätze für Gäste an.
Drachten
Aber geeignet ist der Hafen eher für Dauerlieger, die dann ein Auto zur Verfügung haben. Rund um den Yachthafen gibt es nichts und die City ist ca. 4 km entfernt. Den Nachmittag versüßen wir uns mit Koffie und Wentelteefjes (Armer Ritter). In Friesland macht man die „Armen Ritter“ mit Zuckerbrot (Suikerbrood)
Wentelteefjes (Armer Ritter)
Wir fahren also weiter über die „Lits-Lauwersmeer-Route“ Richtung De Leien und dann nach Eastermar.
Lits-Lauwersmeer-Route
De Leien
Landgang
Eastermar
Hier erwartet uns ein gepflegter Passantenhafen. Hübsch angelegt mit viel grüner Wiese und einem Spielplatz.
Eastermar
hier gefällt es uns
viel Grün
nett angelegt
Spielplatz
verschiedene Liegemöglichkeiten
Wir machen fest und schauen uns im Ort um.
Bergungsversuch
sieht gut aus…..
Imbiss
Kibbeling
Dorfplatz
Gracht
Von Eastermar geht es über das Burgumer Meer weiter nach Dokkum. Hier wird 4 Tage gefeiert: Admiraliteistsdagen! Das müssen wir nicht haben, riesige Bühnen mit mannshohen Lautsprechern und 4 Tage und Nächte Programm.
Kurzliegeplatz Dokkum
Hier wird 4 Tage gefeiert
Bühnenaufbau über der Gracht
überall Aktion
Admiraliteistsdagen
Da legen wir gleich wieder ab und fahren in den kleinen Ort Kollum. Im Yachthafen winkt uns eine Hafenmeisterin an den Steg, hier dürfen wir bis Sonntag festmachen. Leider haben wir kein schönes Wetter in Kollum, es regnet und stürmt. Einen Stadt oder Dorfspaziergang machen wir aber trotzdem. Es gibt eine Einkaufsstraße mit kleinen Läden und Cafés und 3 Supermärkte.