Weiter geht es über das Ketelmeer in die Roggebotsluis und über die Randmeren nach Elburg.
schöne Schiffe sehen wir
Roggebotsluis
schleusen
Unterwegs zeigt sich ein Batterieproblem. Obwohl wir in Urk die ganze Zeit am Strom waren und die Batterie über den Kontroller 100% Ladung anzeigte, ist die Batterie unterwegs kurz vor der Tiefentladung. Uwe hat in Urk die Versorgungsbatterie für den Test von der Lichtmaschine getrennt. Im Ketelmeer fahren wir kurz in den Hafen bei der Ketelsluis und Uwe verbindet die Batterie wieder mit der Lichtmaschine.
In Elburg machen wir wieder an unseren Lieblingsplatz im alten Stadthafen fest. Motor aus und bevor Uwe das Landkabel anschließt, macht der Kontroller Alarm: Spannung nur noch 11,3V! Damit ist klar, die Batterie ist tot! Nach 3 Jahren viel zu früh, besonders für eine AGM Batterie.
Das Wetter ist sonnig und sehr warm, an den Tagen in Elburg zeigt das Thermometer immer über 30 Grad an.
Der alte Hafen
Brauerei
Das Stadttor
Abends gehen wir ins Boothuis, das Essen ist sehr gut und der Service aufmerksam und freundlich.
Wir verlassen Weesp und fahren nach Muiden, eigentlich wollen wir gerne in Muiden bleiben, finden aber keinen Liegeplatz.
Muiden
Schleuse Muiden
Ausfahrt Muiden
Muiderslot
Wrack bei Muiden
Wrack
Dann raus aufs Ijmeer und über die Randmeren bis Almere-Haven. Dort benutzen wir die kleine Schleuse (h 2,50, b 4,00, t 1,25 u. l 20m) um ins Landesinnere zu kommen. Diese Schleuse ist sehr abenteuerlich.
Almere-Haven
Vor der Schleuse
passt so gerade
dann geht es abwärts
immer tiefer
eng und nass
Schleuse Almere-Haven
Auf der Hoge Vaart gehen wir kurz vor der „Grüne Kathedrale“ an einen Passantensteg und übernachten dort.
nein, hier müssen wir nicht durch
Unser Liegeplatz, da kommt was auf uns zu
tolles Wolkenspiel
Wetterberuhigung
Grüne Kathedrale
An der Hoge Vaart steht ein seltsames Bauwerk. Sieht aus wie eine mittelalterliche Burg, die aber nicht fertig gebaut wurde.
Kasteel Almere
Nur Flevoland ist noch gar nicht so alt! Deshalb kann es sich nur um einen Neubau handeln. Im Internet habe ich recherchiert, es sollte das Kasteel Almere werden, eine riesige Parkanlage mit einem Konferenz- und Nobelhotel. Baubeginn: 2000 und stillgelegt 2002.
Hier ein Bericht über diese Ruine:
Die nächste Nacht verbringen wir in Biddinghuisen, ein Dorf an der Hoge Vaart im östlichen Flevoland. Hier begegnen wir dem freundlichsten Hafenmeister der Saison.
Hafengeld: 10,70€ incl. Strom
Viel los ist hier im Dorf nicht, wir finden einen kleinen Supermarkt und einen Imbiss.
ruhiger Hafen
Bunkerstation
beim Imbiss
Es geht weiter auf der Hoge Vaart durchs Flevoland, hier wächst das Gemüse auf dem ehemaligen Meeresboden der Zuiderzee.
Durch die Ketelsluis kommen wir ins Ketelmeer und biegen gleich wieder in den Keteldiep ab und fahren dann auf der IJssel bis Kampen.
Ketelsluis
Keteldiep
IJssel
In Kampen machen wir im alten Hafen fest.
Hafengeld: 11,25€ (o. Strom) Stromsäulen mit Münzen
Nieuwe Toren
stadhuis van Kampen
Kampen gefällt uns sehr gut, man liegt schön ruhig im alten Hafen und ist schnell in der Stadt. Einige historische Bauwerke bewundern wir…… Bovenkerk, Koornmarktspoort, Broederpoort , Nieuwe Toren und vieles mehr.
Nieuwe Toren
Bovenkerk
Broederpoort
Koornmarktspoort
Koornmarktspoort
stadhuis van Kampen
Nieuwe Toren
Die alte Hansestadt an der IJssel war einst eine mächtige Stadt, die Schiffe fuhren auf der Nord- und Ostsee und trieben Handel mit England und Frankreich. Als Erinnerung an diese Zeit baute man eins der stolzen Schiffe nach, die Kogge. Diese Kogge wurde mit Originalmaterialien nachgebaut.
Kampen Hanse Kogge
Am Ufer der IJssel liegt die braune Flotte von Kampen, sie besteht aus 40 stolzen Schiffen.
Sehenswert ist auch die Stadsbrug und auch die kleine Kuhinsel.