Saison 2016

Amsterdam

Im Juli 2016

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Wir verlassen Weesp und biegen ab auf den Amsterdamer Rijnkanaal, der uns direkt nach Amsterdam leitet.

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Über die Het IJ und Abgesloten IJ fahren wir am Sixhaven vorbei und suchen uns einen Liegeplatz in der Marina Amsterdam, den wir wirklich gut weiterempfehlen können. Für eine Nacht zahlen wir 23 € incl. Strom und schnelles Wlan.

Von hier gibt es eine gute und kostenlose Fährverbindung zur City. Ganz in der Nähe fährt die Fähre ab,  dort wo das Boatel liegt (große rote Buchstaben auf einem Kreuzfahrtschiff).  Die Fähre legt am Hauptbahnhof, der sehr zentral liegt, wieder an. Dazwischen pendeln zwei Fähren im 30 Min.Takt.

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1. Tag Amsterdam

Da wir früh in der Marina sind, nutzen wir gleich die Fähre und fahren zur Stadtbesichtigung rüber auf die andere Seite. Vom Hauptbahnhof laufen wir zum Grachtengürtel. Wir erkunden die Herrengracht und laufen über die Shoppingmeile zur Oude Kerk. Am Damrak nehmen wir einen Snack und beobachten die vielen Menschen, die am Straßencafé vorbei prominieren. Vor dem Hauptbahnhof erkundigen wir uns nach einer Grachtenfahrt, denn morgen wollen wir uns die Stadt vom Wasser aus ansehen. Wir nehmen einige Prospekte für Grachtenfahrten mit zur Marina und studieren die einzelnen Möglichkeiten.

Die neue Flagge von Amsterdam wird gleich gesetzt.

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2. Tag  Amsterdam

Mit der Fähre setzen wir wieder über zur City. Mit dem Rundfahrtschiff fahren wir nicht nur durch die Grachten, sondern machen auch eine kleine Hafenrundfahrt. Während der Fahrt erfahren wir eine Menge über die Stadt (deutsche Erklärung) und der Spaß (Ca. 1Std.) kostet pro Person 9€.

 

Anschließend setzen wir die Stadtbesichtigung zu Fuß fort, vorbei am Königlichen Palast (früher Rathaus), hier gibt es immer eine Menge zu sehen (Straßenkünstler).

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Anschließend  besuchen wir den Begijnhof, in dem das älteste Holz-Haus von Amsterdam steht (Het Houten Huis). Der Hof ist sehr gepflegt und eine Oase der Ruhe in der lebendigen Stadt. Früher war der Begijnhof ein Stift mit Laienschwestern, heute bietet die Anlage alleinstehenden Damen Wohnraum.

Von hier aus besuchen wir den Blumenmarkt, von dem wir aber etwas enttäuscht sind. Alle Stände sind unter Dach und bieten fast das gleiche an. Kaum frische Schnittblumen, sondern überwiegend Topfpflanzen und Blumenzwiebel. Vielleicht  ist es auch nicht die richtige Jahreszeit.

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Im Zickzack geht es über die Herrengracht, Keizergracht und Prinsengracht zurück Richtung Oude Kerk. Über viele schöne Brücken gehen wir, bewundern die hübschen Häuser mit den unterschiedlichen Giebeln, machen Pause in einem der vielen netten Cafés und die Zeit vergeht viel zu schnell. Bevor wir wieder zurück zur Marina fahren, durchqueren wir noch das „Rotlichtviertel“. Einige spärlich bekleidete Damen sitzen in den mit Neonlicht beleuchteten Fenstern. Aber überwiegend sind es Sexshops und finstere Kneipen, die sich aneinanderreihen und dieses Viertel prägen.

 

Mit müden Beinen gehen wir wieder Richtung Hauptbahnhof und fahren mit der Fähre zur Marina.

3. Tag Amsterdam

Heute wollen wir zum Jordaan-Viertel. Vor der Noorderkerk besuchen wir einen riesigen Flohmarkt. Wir laufen gerne an den Verkaufsständen vorbei und wundern uns, was alles für Waren angeboten werden. Das Jordaan Viertel ist eine gemütliche Ecke, mit kleinen Gassen und Arbeiterhäuschen aus dem 17. Jahrhundert.

An der Bloemgracht vorbei, wandern wir zur Prinsengracht, um das „Anne Frank Haus“ zu besuchen. Aber die Vermarktung vor Ort schreckt uns ab. Ebenso die lange Warteschlange um das Haus Nr.263 (Museum) zu besuchen.

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Quer über den Grachtengürtel (Keizergracht, Herengracht, Singel) kommen wir wieder am Königlichen Palast vorbei. Schauen ein wenig den Straßenkünstlern zu und bummeln weiter Richtung Oude Kerk. Heute wollen wir uns die alten Waage auf dem Nieuwmarkt anschauen. Leider wird auf dem Platz vor der Waage gearbeitet und mit der Baustelle davor, war es schwierig ein schönes Foto zu schießen.

Vorbei an der Nicholaskerk geht es zurück zum Hauptbahnhof….

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und mit der Fähre zur Marina Amsterdam und freuen uns auf ein kühles Bier.

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Einen ersten Eindruck haben wir jetzt von dieser schönen Stadt, die trotz der Größe eine angenehme Gemütlichkeit ausstrahlt.

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Linien: 1. Tag: Orange – 2. Tag: Gelb Boot/Grün  – 3. Tag: Blau

Uns hat es sehr gut gefallen und wir kommen wieder…. Es gibt noch so vieles zu sehen, z.B. das Museumsviertel!

weiter geht es nach Alkmaar und zum Käsemarkt

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Allgemein

Internet an Bord

Um an Bord unserer CARINA im In- und Ausland das Internet zu nutzen, bin ich schon länger auf der Suche nach einer guten Lösung.

Der Empfang von WLAN in den Häfen mit der Möglichkeit einen persönlichen Hotspot anzulegen, aber auch der Empfang von UMTS sollte möglich sein. Im Ausland zum Beispiel über eine Prepaidcart.

Bei der Suche nach möglichen Geräten (z. B. einen Router mit externer Antenne) bin ich auf den Onlineshop „WLAN-Shop.de“ gestoßen.

Hier wurde ich nicht nur fündig, sondern mir wurde auch eine Möglickeit der kostenlosen Beratung geboten.

Ich nutzte diese Möglichkeit und schilderte meine Wünsche. Eine Antwort kam promp! Der Herr Krüger vom Service stellte noch eine Frage per Mail und dann erhielt ich einen kompletten Lösungsvorschlag für mein Internetprojekt.

Hier die Vorschläge vom WLAN-Shop.de:

Die Empfehlung, wenn es um das Empfangen des WLANs in der Marina (Hafen oder Stellplatzü) geht, werden folgende Komponenten benötigt:

(wenn nur via Laptop/PC online gegangen wird)

(wenn eigenständiges WLAN an Bord aufgebaut werden soll, in das man sich dann via Handy, iPad und Co. einwählen kann)

Die beiden Komponenten aus 1 (TUBE und Rundstrahlantenne) werden zusammengeschraubt und am Mast befestigt – aus dem TUBE kommendes USB-Kabel wird mit dem Laptop/PC direkt verbunden ODER wenn eigenes WLAN an Bord zur Verfügung stehen soll, in den R36 WLAN UMTS Router aus 2 angeschlossen – VOILA – fertig.
Konfigurationsanleitung hier: Konfiguration

Außerhalb der Reichweite des WLANs der Marina kann man an den USB-Anschluss des R36 WLAN UMTS Router auch einen USB UMTS Stick anstecken. Wenn der Stick auch noch über einen Antennenanschluss verfügt, sollten man diesen nutzen und eine externe UMTS-Antenne anbringen.
Hier findet man UMTS-Sticks:

Als UMTS-Antenne wird empfohlen:

Zum Anschluss an den Stick wird noch ein Pigtail – je nach Anschluss (CRC-9 ODER TS-9) benötigt.

Und dann noch ein Kabel vom Pigtail zur Antenne:

(Länge selbst wählen, versuchen möglichst kurz zuhalten wegen Verlust)

Das wars dann auch schon.

Hier eine KOMPATIBILITÄTSLISTE für Sticks die am R36 UMTS / WLAN Router laufen.

Das waren die mitgeteilten Vorschläge des WLAN-Shops.de.

Da ich noch eine externe Antenne für den Empfang von WLAN habe, verzichte ich vorerst auf die vorgeschlagene Outdoor-Rundstrahl-Antenne (1). Ebenfalls benötigte ich keine USB-Verlängerung, da die Antenne nur aufs Kajütdach kommt. Den Rest habe ich bestellt.

Wenn ich alles installiert und erste Erfahrungen gemacht habe, dann folgt ein weiterer Bericht.

Fest steht schon, den Onlineshop

WLAN-Shop24

Kann ich sehr empfehlen, hier werden sie geholfen 😉👍

Nachtrag:
Leider hat es mit der Lieferung nicht so gut geklappt, ein Kabel verkehrt geliefert, die andere Sendung mit viel Verspätung und auch erst nach Mahnung geliefert.
Der Lieferservice muss noch verbessert werden!!!

Die oben aufgeführten Vorschläge sind auch bestens für den Einsatz im Wohnmobil geeignet, um 1. WLAN auf den Stellplätzen zu empfangen und 2. eine Prepaidcart für UMTS im Ausland einzusetzen. Mit einem Tablet oder Smatphone lässt sich zwar auch ein Hotspot einrichten, aber der Empfang ist deutlich schlechter als mit einem UMTS-Stick mit externer Antenne.

Übersicht: Internet

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Saison 2014

Eldenburg

Von Malchow nach Eldenburg

  • Entfernung:
  • Zeit: 2,5 Stunden

Wir legen in Stadthafen Malchow ab und warten auf die Brückenöffnung. Die Drehbrücke öffnet jede volle Stunden. Mit uns warten ungefähr 15 Schiffe vor der Brücke. Die Brücke dreht sich und als erstes dürfen die Schiffe auf der Gegenseite (Talfahrer) fahren, dann ist unsere Seite dran.

Vom Malower See fahren wir in den Fleesensee und über den Fleesenkanal in den Kölpinsee. Der Reeckkanal verbindet den Kölpinsee mit der Binnenmüritz. In diesem Kanal liegt die Marina Eldenburg. Hier legen wir an. Als wir gut fest sind, kommt ein Gewitter und der Regen trommelt aufs Deck. Kurzzeitig haben wir starken Wind, aber das Wetter beruhigt sich schnell wieder.

Marina Eldenburg: 1 € pro m, 2 € pro Person, 2 € f. Strom, Wlan frei = 15 €

Eldenburg ist ein reiner Charterhafen!

weiterlesen: Waren

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Saison 2014

Lauenburg

Vom Prüssee nach Lauenburg

Heute ist es nicht mehr so heiß wie in den letzten Tagen/Wochen. Nur 25 Grad zeigt das Thermometer und es weht eine kleine Brise. Wir verlassen den Prüssee und fahren wieder auf den Elbe-Lübeck-Kanal. Heute liegen 2  Schleusen vor uns. Vor der 1. Schleuse Witzeeze müssen wir kurz warten bis das Berufsschiff Regina in die Schleuse eingefahren ist. Dann dürfen wir und weitere 8 Sportboote.

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Es wird eng in der Schleuse, die Sportboote müssen neben den Dicken und liegen dort teilweise im Päckchen. Der Schleusenvorgang ist easy, wir sinken langsam 3 Meter tiefer. Die Sportboote dürfen zuerst aus der Schleuse und dann das Berufsschiff.

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Die nächste Schleuse liegt kurz vor Lauenburg. Regina müssen wir wieder vorbei lassen und der Schleusenwärter schließt das Tor gleich wieder. Die Sportboote dürfen erst beim nächsten Schleusengang rein. Dabei ist diese Schleuse größer als die vorherige, nämlich 115 statt 80m.

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Ein Berufsschiff wird noch hochgeschleust und anschließend werden die Sportboote alleine geschleust. Mit dem grünen Licht, das signalisiert, dass die Schleuse für uns offen ist, öffnet auch der Himmel seine Schleusen und es gießt wie aus Eimern. Mit Blitz und Donner fahren wir in die Schleuse. Es geht diesmal 4,80 m tiefer bis auf das Niveau der Elbe. In Lauenburg fahren wir in die Marina, dort werden wir schon von Karin und Frank erwartet. Sie nehmen unsere Leinen an und es gibt gleich einen Cappo auf Carina.

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Mit den Beiden spazieren wir durch die schöne Altstadt von Lauenburg. Es ist wieder sonnig und warm. Am Elbufer nehmen wir eine Erfrischung zu uns und am Hafen im Skippertreff essen wir eine Kleinigkeit. Den Abend lassen wir mit einem guten Schluck Wein (Trollinger) im Womo bei Karin und Frank ausklingen. Es gibt wieder viel zu erzählen, denn wir haben uns auch lange nicht gesehen. Irgendwann um Mitternacht gehen wir wieder an Bord.

Am nächsten Morgen verabschieden sich Karin und Frank, sie wollen weiter, aber wir bleiben noch einen Tag im schönen Lauenburg. Einkaufen