Saison 2016

Zwolle – Meppel

Wir verlassen die schöne Stadt Zwolle und fahren über das Zwarte Water Richtung Meppel.

Ein paar schöne und interessante Brücken passieren wir, die eine heißt Mastenbroekerbrug!

 

Vorbei an Hasselt, diese Stadt werden wir ein anderes mal besuchen.

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Zwarte Water

In Zwartsluis fahren wir in die Aremberger Gracht und suchen uns hier einen Liegeplatz für die Nacht. Vor der kleinen Schleuse müssen wir kurze Zeit warten.

Es ist ein kostenloser Liegeplatz entlang der Gracht ohne Strom, aber das ist ok, denn wir haben für solche Liegeplätze unser Solarpanel.

Am nächsten Tag geht es wieder zurück nach Zwartsluis und weiter nach Meppel.

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Meppel lieben wir, aber es ist zu heiß für die Stadt (32Grad) und deshalb machen wir diesmal keinen Hafentag in Meppel. Wir wollen in die Natur, die Beulaker Wijde bietet sich an.

Von Meppel nach Sneek

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2015

Bilder zum Meppeldag

Wir haben eine tolle Woche in Meppel verbracht. Der Liegeplatz Stadsgracht ist super, direkt mitten in der Stadt und doch ruhig. Donderdag ist Meppeldag und den wollten wir unbedingt mal erleben.

Es wird viel geboten, für Jung und Alt. Am Vormittag besuchen wir den Markt (Groente-, fruit- en lapjesmarkt op de Grote Oever), der so ziemlich alles bietet was man zum Essen oder auch zum Kleiden braucht. Mehrere Bühnen gibt es in der City mit Musik oder Sportvorführungen. Hier ein bunter Bilderbogen vom

Donderdag – Meppeldag

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Allgemein

Niederlande – bis Meppel

Wir haben Glück, es geht wirklich nach 3 Tagen weiter, die Brücke funktioniert wieder. IMG_5222 Der Kanal ist schmal und wir dürfen nur 5 km/h fahren. Nach 4 Schleusen und etlichen Brücken, die alle ferngesteuert werden, sind wir in den Niederlanden.

Wir biegen nach Backbord ab in den Stads-Compascuumkanaal. Hier werden die Brücken und Schleusen im Kombinat bedient. Ein Wärter bedient mehrere Brücken oder Schleusen und fährt mit einer Vespa neben uns her. In Emmer-Compascuum übernachten wir an einem kostenlosen Passantensteg im Ort.

Am nächsten Morgen geht es weiter, der Brückenwärter erwartet uns schon. Er hat am Abend vorher bei uns gefragt, wann wir weiter wollen. Dann geht es zügig weiter, es folgt Brücke auf Brücke und auch etliche Schleusen müssen durchfahren werden. Wir sind auf der Veenvaart, sie wurde 2013 eingeweiht und ist eine schnelle Verbindung von Deutschland zum Ijsselmeer. Schnell ist relativ, fahren dürfen hier auch nur 6 km/h. Den nächsten Stopp machen wir im Veenpark, es ist Mittagszeit von 12.00 bis 13:00, in dieser Zeit werden Brücken und Schleusen nicht bedient. Nach der Mittagspause liegen noch die neue Koppelsluis und Sparsluis sowie die Oranjesluis vor uns.

In Klazienaveen wollen wir übernachten und vielleicht auch einen Hafentag einlegen. Wir fahren Richtung Stadt zum Anleger und sehen ein Schild, Baggerarbeiten, wir müssen weiter weg von der Stadt im Kanal festmachen.

Liegeplatz vor Klazienaveen
Liegeplatz vor Klazienaveen

Auf dem Weg zu Fuss in die Stadt, sprechen wir mit dem Baggerfahrer und er erklärt uns, wir sind fertig mit den Arbeiten, ihr könnt hier wieder festmachen. Also zurück zum Schiff und wir verholen uns an den neuen Anleger in Klazienaveen.

Auch hier liegen wir kostenlos und das mitten in der Stadt. Der Anleger bietet auch jetzt einen Münzautomat für Strom und Wasser (Münzen 50Cent). Nach 2 Tagen geht es weiter auf der Verlengde Hoogeveensche Vaart.

Mittagspaus machen wir vor der Hoolbrug und abends sind wir dann fest am Passantenanleger in Noordscheschut bei Hoogeveen. Natürlich wieder kostenlos. Bis jetzt haben wir noch kein Hafengeld zahlen müssen.

Nächstes Ziel ist Meppel. Wir fahren auf der Hoogeveensche Vaart mit 9 km/h und kommen gut voran. Die Schleusen und Brücken werden ferngesteuert von der Nieuwebrugsluis in Hoogeveen. Gegen Mittag sind wir in Meppel und machen in der Stadsgracht fest. Das ist ein toller Liegeplatz mitten in der Stadt und trotzdem ruhig. Wir sind gerne in Meppel und verbringen immer ein paar Tage in dieser lebendigen und interessanten Stadt. Meppel, Stad met sjijl!

weiterlesen: Meppeldag

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Allgemein, Saison 2013

Veenvaart

Die neue Verbindung zwischen Erica und Ter Apel

jetzt hat man die Wahl

Daten:

  • Befahrbar: 8. Juni 2013
  • Kosten: 35 Millionen
  • Länge 20 km (befahrbar gemacht 14 km – neu gegraben 6 km)
  • Dauer: 5 Jahre
  • 5 neue Drehbrücken
  • 3 neue Klappbrücken
  • 8 Feste Brücken
  • 4 überholte Brücken
  • 4 überholte Schleusen
  • 2 neue Schleusen ( 1-Kammer- + 2-Kammerschleuse)

Maximale Abmessungen für die Schifffahrt der Veenvaart

  • Länge: 28 m
  • Breite: 4,80 m
  • Höhe: 3,50 m
  • Tiefgang: 1,50 m  (1.11. – 1.4. nur 1,30m)

Veenvaart

Bedienungszeiten:

  • April bis Oktober: Montag – Freitag von 9.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr
  • Mai und September: Montag – Samstag von 9.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr
  • Juni, Juli, August: Montag – Sonntag von 9.00 – 12.00 und 12.00 – 17.00 Uhr
  • November bis März: Montag – Freitag auf Absprache

Vorschriften:

  • Maximale Geschwindigkeit: 6 km/h
  • April – November: Anlegen nur an den ausgewiesenen Stellen
  • November – April: Kein Anlegen, das gilt auch für Ruderboote
aufgezeichnet mit einem GPS-Tagger
aufgezeichnet mit einem GPS-Tagger

Der neue Wasserstraße zwischen Erica und Ter Apel nennt sich Veenfaart und verbindet die Regionen Groningen und Drenthe. Die Veenvaart schafft einen neuen Weg für Sportboote von Norddeutschland Richtung Holland, Oberijssel und Ijsselmeer zu fahren. Vom Haren-Rütenbrock-Kanal aus kann man seit dem 8. Juni 2013 nach Backbord Richtung Meppel (Erica) abbiegen. Zum Teil fährt man auf den alten Kanälen (Oosterdiep, Scholtenkanaal), die für die Veenvaart ausgebessert und entkrautet wurden, aber es entstand auch ein neues Stück Kanal (König-Willem-Alexander-Kanal). Alle vorhandenen Brücken und Schleusen wurden überholt und die Brücken- und Schleusenwärter wurden auf den Ansturm der Wassersportler vorbereitet. Das Personal ist freundlich und bemüht sich sehr für den reibungslosen Ablauf. Die Brücken- oder Schleusenwärter bedienen immer mehrere Brücken oder Schleusen, trotzdem kommt es selten zu Wartezeiten, denn man fährt ja auch nur mit 5 km/h. Die Brückenwärter sind mit Fahrrad, Vespa oder Auto unterwegs.

Die Region Drenthe erhofft sich einen Aufschwung durch diesen Kanal, ab sofort kann man eine Rundreise durch die Region starten und die Heidelandschaft, das Hochmoor und verschiedene Städte vom Wasser aus erleben. Ein Besuch der Festungsstadt Coevorden ist unbedingt zu empfehlen.

Fotos für größere Ansicht und mehr Infos anklicken!

Saison 2013

von Meppel – nach Coevorden

Meppel – Echten (Drenthe)

Gegen 10 Uhr schleusen wir aus dem Stadthafen von Meppel und fahren Richtung Hoogeveen. Auf dem Kanal ist nicht viel Betrieb. Vom Hafenmeister haben wir erfahren, dass ab diesem Jahr in Drenthe auch am Sonntag geschleust wird. Die Schleusen auf der Hoogeveensche Vaart werden alle von der Nieuwebrugsluis in Hoogeveen fernbedient. Die erste „Rogatsluis“ schaffen wir noch vor  der Mittagspause.  Bei der Ossesluis müssen wir warten bis die Mittagspause (12.00 – 13.00 Uhr) vorbei ist. Mit 2 anderen Schiffen schleusen wir und fahren dann noch bis Echten. Dort machen wir am kostenlosen Passantenliegeplatz mit Strom/WC/Duschen fest.

Echten – Geesbrug

Leinen los, es geht weiter. Heute liegen 10 Klappbrücken, 6 Fest Brücken und 2 Schleuse vor uns. Bis zur Mittagspause schaffen wir nicht die ganze Strecke, kurz vor Geesburg machen wir Mittag vor der Klappbrücke. Anschließend finden wir hinter der Klappbrücke einen schönen schattigen Liegeplatz. Der kostenlose Passantensteg  bietet Strom, WC und Dusche. Im Ort Geestbrug finden wir einen Supermarkt, ein wirklich fast perfekter Anleger. Leider ist im Umfeld viel Landwirtschaft und wir haben Fliegen ohne Ende im Schiff. Ja….irgendwas ist immer 😉

Geesbrug – Nieuwe-Amsterdam

Bis zur Mittagspause (12.00 – 13.00) schaffen wir nur 5 Klappbrücken. Die Brücken werden in Kombination bedient, d.h. ein Brückenwärter bedient mehrere Brücken und deshalb gibt es Wartezeiten. Außerdem dürfen wir nur 6 km/h fahren. Leider ist kein Liegeplatz mehr vor dem Einkaufscentrum frei,  also fahren wir ein Stückchen weiter und machen an dem nächsten Passantenplatz fest. Von hier können wir auch zum Einkaufscentrum laufen. In der letzten Nacht hat es kräftig geregnet und es ist nicht mehr so heiß.

Nieuwe –Amsterdam – Coevorden

Wir verlassen die direkte Strecke Richtung Heimat und machen einen Abstecher nach Coevorden. Ein Schleuse liegt auf dem Weg dorthin, Carina wird ca. 4 m tiefer geschleust. Coevorden ist eine alte Festungsstadt und der Gästehafen liegt mitten in diesem alten Stadtkern. Fotos und mehr kommen nach der Stadtbesichtigung.

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Saison 2013

Vollenhove nach Meppel

Vollenhove – Zwartsluis

Wir fahren wieder über ein Meer! Über das Schwarze Meer! Kein schwerer Navigationsfehler, nein das Meer heißt wirklich „Zwartemeer“. Wieder ein Meer mehr….( Sneekermeer, Tjeukemeer, Hansemeer, Heegermeer, Slotermeer, Giethornsemeer, Brandemeer und Vollenhovermeer). In Zwartsluis fahren wir in den Stadthafen. Es ist viel zu heiß, man kann es nur im Schatten aushalten. Kurzer Stadtbesuch um Brot zu kaufen und ein Eis zu essen. Sehenswertes hat die Stadt auch nicht zu bieten.

Zwartsluis – Meppel

Der Kreis schleißt sich, wir kreuzen unseren Weg. Von hier an geht es auf den gleichen Kanälen zurück Richtung Heimat. In Meppel fahren wir durch die kleine Schleuse in den Stadthafen. Dort liegen wir direkt bei der alten Windmühle. Die Stadt ist herrlich zum Bummeln, aber heute ist es viel zu heiß! Das Thermometer auf dem Schiff zeigt 40 Grad, wir bauen unser Sonnensegel auf. Aber auch das bringt nicht viel an Kühlung. Also doch ab in die Stadt, Eis essen!

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