Saison 2014

Elbe-Lübeck-Kanal

Von Lauenburg bis Mölln

Leinen los in der Marina Lauenburg und dann ein kleines Stück bis zur Schleuse fahren. Wir haben Glück und können nach kurzer Zeit schleusen. Bei der nächsten Schleuse Witzeese haben wir nicht so viel Glück, erst nach fast 2 Stunden fahren wir wieder aus der Schleuse raus.
Das Wetter ist wechselhaft, mal Sonne, mal Regen. Aber wir sitzen im Trockenen.
In Mölln ist viel Platz, wir können wählen welche Box wir möchten. Das Wetter bleibt wechselhaft und droht immer mal wieder mit Regen.

In Mölln machen wir einen Hafentag.

Von Mölln nach Lübeck

Heute stehen 5 Schleusen auf dem Programm. Aber es geht abwärts und deshalb gehen wir die Sache entspannt an. In den Schleusen des Elbe-Lübeck-Kanals sind leider nicht genügend Stangen oder Befestigungspunkte für die Leinen, jedenfalls nicht für den Abstand der Sportboote. Meistens hat man nur eine Möglichkeit zum Festmachen und dann pendelt das Boot viel hin und her. Aber das ist beim Abwärtsschleusen nicht so das Problem wie beim Aufwärtsschleusen.

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Saison 2014

Mölln

Von Lübeck nach Mölln
– 30km
– 5 Schleusen
– 12m Höhenunterschied
– 4,5 Std. Fahrzeit
Gegen 10 Uhr legen wir in Lübeck ab und sind eine Stunde später an der ersten Schleuse.

Hier bei der Schleuse Büssau müssen wir ein wenig warten und gehen an die Dalben. Es ist schwer Carina beim Dalben in Richtung zu halten, Wind und Strömung aus der Schleuse sind gegen uns. Wir können mit unseren Leinen nur an einem Dalben festmachen und Carina will immer mit dem Heck oder Bug hin und her. Die Plätze am Wartesteg (2 Stück) sind schon belegt. Die drei Schiffe hinter uns bleiben im Fahrwasser liegen, was man aber nicht machen soll (Merkblatt). Zum Glück müssen wir nicht lange warten und die Schleuse öffnet sich und spuckt einige Schiffe raus.

Wir bekommen grünes Licht und fahren in die Schleuse Büssau ein. Mit 6 Schiffen schleusen wir hier und auch in den nächsten 4 Schleusen. Man fährt im Konvoi mit der zulässigen Geschwindigkeit von 10km/h. Wartezeiten haben wir keine mehr, die Schleusentore sind immer offen und zeigen grünes Licht wenn unser Konvoi sich nähert. Mehr zum Kanal


Nach etwa 4,5 Std. fahren wir auf den Ziegelsee und machen im kleinen Sportboothafen WSV Mölln fest.

Der Hafen ist voll belegt, das Schiff vor uns fährt in die letzte freie Box. Pech für sie, sie passen nicht rein, sie sind zu breit. Glück für uns, wir sind 10cm schmaler, Armut hat auch Vorteile 😎
Es ist sehr heiß heute und wir haben mehr Wasser geschluckt auf dieser Tour als unser Motor Diesel.
Nach einer kleinen Pause erkunden wir das Umfeld, am See vorbei geht ein schöner schattiger Weg zur Altstadt von Mölln.


Mölln gefällt uns gut und wir machen einen Hafentag.