Saison 2023

Akkrum – Sneekermeer – Heerenveen

Montag, 10.7.2023

In Akkrum gehen wir vor dem Ablegen noch zum Supermarkt und in den Baumarkt. Der Baumarkt „Hubo“ ist jetzt 3 x so groß wie vor dem Umbau und er hat auch deutlich mehr im Angebot (auch maritimes Zubehör). Anschließend verlassen wir Akkrum über Meinesleat Richtung Sneekermeer.

Auf dem Sneekermeer weht ein kräftiger Wind.

Sneekermeer

Wir suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen. An der Insel Lytse Griene werden wir fündig. An einem Marrekriteplatz legen wir an.

Marrekriteplatz

Wir liegen sehr geschützt und mitten in der Natur.

Lekker Plekje

Eine Schar Kanadagänse schaut vorbei.

Dienstag, 11.7.2023

Der Wind hat gedreht und frisch immer mehr auf. Jetzt liegen wir nicht mehr geschützt wie gestern, sondern werden von den Wellen geschaukelt. Wir legen nach dem Frühstück ab.

Richtung Heerenveen

Über Hearresleat erreichen wir Heerenveen. Es gibt viel zu gucken auf dem Weg.

Ein Biotop 😎
Wohnschiffe im Hearresleat

Wir kommen gut voran, erst bei der Terbandsterbrug müssen wir warten.

Terbandsterbrug

Wir rufen den Brückenwärter an und er sagt uns, er wäre gleich da, er muss nur noch zu Ende essen. Kein Problem und er kommt auch nach kurzer Zeit und öffnet die Brücke für uns. Auch die folgenden zwei Brücken öffnet er und gibt uns den Tipp, wo wir festmachen können.

Nach dem Anlegen erkunden wir die Stadt. Wir waren zuletzt im Jahr 2015 hier in Heerenveen. Der Anleger in der Stadt ist neu gemacht und es gibt hier auch Strom. Nur ein paar Schritte von der Anlegestelle und wir sind in der Stadt, die uns gut gefällt. Viele Cafés, Restaurants und Geschäfte befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Wir machen einen Hafentag bevor es weitergeht über de Tsjonger nach Langweer.

Wir sind auch wieder an Bord

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2015

Von Meppel bis Heerenveen

In Meppel sind wir an unserem Liegeplatz gefangen. Ein Stahlponton hatte sich bei dem starken Wind losgerissen und die Ausfahrt aus dem Stichkanal versperrt. Nach einer Stunde sind wir wieder frei und können ablegen.

Tschüss Meppel – die Stad met Stijl – es war nett

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Heute fahren wir über den See……. Beltenwijde und Beulaker Wijde.

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Es ist sehr warm und wir erfrischen uns mit einer kalten Dusche. Anschließend geht es weiter auf der Torfroute an Giethoorn vorbei auf den Kanaal Beukers-Steenwijk.

9 Ströche
viele Ströche

In Steenwijk kommen wir am Nachmittag an und machen im Stadthafen fest. Man liegt hier längsseits im Kanal und es gibt Toiletten/Duschen/Strom und Internet.

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Hafengeld: 12 Euro und 2 Euro Touristenabgabe

Wir bummeln durch die Stadt und kaufen einen Jungen Genever.

Für den Alten einen Jungen Genever
Für den Alten einen Jungen Genever

Von Steenwijk geht es in die Natur.

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Tschüss Steenwijk

Wir befahren weiter auf der Torfroute den Kanaal Ossenzijl.

Hinter der Schleuse in Ossenzijl machen wir an der Wiese fest. Wir liegen auf dem letzten Platz und genießen die Sonne und die tolle Stimmung. Der Tag wird mit einen grandiosen Sonnenuntergang beendet, den wir auf dem Vorschiff mit einem Glas Wein verfolgen.

Kein Hafengeld – kein Strom

Von Ossenzijl fahren wir die Torfroute weiter Richtung Heerenveen. Es ist eine Strecke, die man nur mit einem flachen Boot fahren kann, die Höhe der niedrigsten festen Brücke beträgt 2,60m. Wir bummeln mit 6km/h durch diese herrliche Landschaft.

CARINA fährt wieder fast alleine und das in der Hochsaison! Hinter der offenen Schleuse Schoterzijl suchen wir uns einen Marrekriteplatz. Wir wollen es nicht glauben, wir finden einen Platz ganz für uns alleine an einer breiten Stellen der Linde (Flüsschen). Wir liegen an einem Schilfgürtel und blicken auf einen Seerosenteppich.
Marrekriteplatz mit der Nr.: TJ17

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Kein Hafengeld – kein Strom

Nach einem guten Frühstück in mitten der Natur legen wir ab. Auf Kuinder of Tjonger  nimmt der Betrieb wieder ein wenig zu.

Über die Engelenvaart gelangen wir in die Stadt Heerenveen. Auch hat unser flaches Schiff wieder einen Vorteil, wir können gleich in die Stadt fahren (feste Brücken 2,60m) und nicht im großen Bogen über die Heereslot. Der Klompje (Brückengeld 2€) kommt an der ersten Klappbrück in der Stadt angeflogen. Immer wieder beeindruckend wie der kleine Holzschuh direkt vor mir in der Luft hängt. Beim ersten Mal dachte ich, wie fange ich den Kompje ein? Aber das ist kein Problem, er hängt vor mir und ich muss ihn nur greifen. In Heerenveen können wir an der Kaimauer festmachen.

Kein Hafengeld – kein Strom

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