In Akkrum gehen wir vor dem Ablegen noch zum Supermarkt und in den Baumarkt. Der Baumarkt „Hubo“ ist jetzt 3 x so groß wie vor dem Umbau und er hat auch deutlich mehr im Angebot (auch maritimes Zubehör). Anschließend verlassen wir Akkrum über Meinesleat Richtung Sneekermeer.
Auf dem Sneekermeer weht ein kräftiger Wind.
Wir suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen. An der Insel Lytse Griene werden wir fündig. An einem Marrekriteplatz legen wir an.
Wir liegen sehr geschützt und mitten in der Natur.
Eine Schar Kanadagänse schaut vorbei.
Dienstag, 11.7.2023
Der Wind hat gedreht und frisch immer mehr auf. Jetzt liegen wir nicht mehr geschützt wie gestern, sondern werden von den Wellen geschaukelt. Wir legen nach dem Frühstück ab.
Über Hearresleat erreichen wir Heerenveen. Es gibt viel zu gucken auf dem Weg.
Wir kommen gut voran, erst bei der Terbandsterbrug müssen wir warten.
Wir rufen den Brückenwärter an und er sagt uns, er wäre gleich da, er muss nur noch zu Ende essen. Kein Problem und er kommt auch nach kurzer Zeit und öffnet die Brücke für uns. Auch die folgenden zwei Brücken öffnet er und gibt uns den Tipp, wo wir festmachen können.
Nach dem Anlegen erkunden wir die Stadt. Wir waren zuletzt im Jahr 2015 hier in Heerenveen. Der Anleger in der Stadt ist neu gemacht und es gibt hier auch Strom. Nur ein paar Schritte von der Anlegestelle und wir sind in der Stadt, die uns gut gefällt. Viele Cafés, Restaurants und Geschäfte befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Wir machen einen Hafentag bevor es weitergeht über de Tsjonger nach Langweer.
In Meppel sind wir an unserem Liegeplatz gefangen. Ein Stahlponton hatte sich bei dem starken Wind losgerissen und die Ausfahrt aus dem Stichkanal versperrt. Nach einer Stunde sind wir wieder frei und können ablegen.
Tschüss Meppel – die Stad met Stijl – es war nett
Heute fahren wir über den See……. Beltenwijde und Beulaker Wijde.
Es ist sehr warm und wir erfrischen uns mit einer kalten Dusche. Anschließend geht es weiter auf der Torfroute an Giethoorn vorbei auf den Kanaal Beukers-Steenwijk.
viele Ströche
In Steenwijk kommen wir am Nachmittag an und machen im Stadthafen fest. Man liegt hier längsseits im Kanal und es gibt Toiletten/Duschen/Strom und Internet.
Hafengeld: 12 Euro und 2 Euro Touristenabgabe
Fußgängerzone
bummeln
Die Uhr im Dach der Kirche
City
Marktplatz
Fahrrad mit Beleuchtung
Fiets ohne Ende
Wir bummeln durch die Stadt und kaufen einen Jungen Genever.
Für den Alten einen Jungen Genever
Von Steenwijk geht es in die Natur.
Tschüss Steenwijk
Wir befahren weiter auf der Torfroute den Kanaal Ossenzijl.
Friesland
Freie Liegeplätze in der Hauptsaison
Tolle Häuser
so möchte man wohnen
Schleuse Ossenzijl
Hinter der Schleuse in Ossenzijl machen wir an der Wiese fest. Wir liegen auf dem letzten Platz und genießen die Sonne und die tolle Stimmung. Der Tag wird mit einen grandiosen Sonnenuntergang beendet, den wir auf dem Vorschiff mit einem Glas Wein verfolgen.
Liegeplätze Ossenzijl
CARINA ist fest
unsere Aussicht
Es wird gegrillt
Abendstimmung
Sonnenuntergang
Kein Hafengeld – kein Strom
Von Ossenzijl fahren wir die Torfroute weiter Richtung Heerenveen. Es ist eine Strecke, die man nur mit einem flachen Boot fahren kann, die Höhe der niedrigsten festen Brücke beträgt 2,60m. Wir bummeln mit 6km/h durch diese herrliche Landschaft.
Ablegen Ossenzijl
es nieselt
die Sonne kommt wieder
auf der Linde unterwegs
es ist knapp
da grüßt die Sonne
Kuinre
schon wieder Adebar
Brücke 2,60m
Schoterzijl
CARINA fährt wieder fast alleine und das in der Hochsaison! Hinter der offenen Schleuse Schoterzijl suchen wir uns einen Marrekriteplatz. Wir wollen es nicht glauben, wir finden einen Platz ganz für uns alleine an einer breiten Stellen der Linde (Flüsschen). Wir liegen an einem Schilfgürtel und blicken auf einen Seerosenteppich.
Marrekriteplatz mit der Nr.: TJ17
Kein Hafengeld – kein Strom
Nach einem guten Frühstück in mitten der Natur legen wir ab. Auf Kuinder of Tjonger nimmt der Betrieb wieder ein wenig zu.
Das war unser Platz
einsam geht es weiter
Spiegelung
Zebraküken
Wegweiser für Boote
Über die Engelenvaart gelangen wir in die Stadt Heerenveen. Auch hat unser flaches Schiff wieder einen Vorteil, wir können gleich in die Stadt fahren (feste Brücken 2,60m) und nicht im großen Bogen über die Heereslot. Der Klompje (Brückengeld 2€) kommt an der ersten Klappbrück in der Stadt angeflogen. Immer wieder beeindruckend wie der kleine Holzschuh direkt vor mir in der Luft hängt. Beim ersten Mal dachte ich, wie fange ich den Kompje ein? Aber das ist kein Problem, er hängt vor mir und ich muss ihn nur greifen. In Heerenveen können wir an der Kaimauer festmachen.