Hier gehen die Geschichten von MS Carina weiter
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Neuer Blog
Heerenveen – De Tsjonger
Donnerstag, 13.7.2023
Wir drehen Carina per Hand, das ist unser fehlendes Bugstrahlruder 😉. Dem Brückenwärter haben wir telefonisch Bescheid gegeben. Er kommt öffnet für uns die Heerenwalsterbrug und es geht dann auf die Engelenfeart.
Die Spoorbrug Heerenveen passieren wir mit gelegtem Mast.
Von der Engelenfeart wechseln wir auf den Tsjonger.
Als wir an einer kleinen Insel vorbeikommen, entschließen wir uns spontan dort an dem Marrekriteplatz anzulegen.
Abends gibt es zum ersten Mal Spareribs aus dem Omniabackofen. Das klappt super und wir sind begeistert. Weitere Rezepte für den Omnia: Carinas Rezepte
Abendstimmung an der Insel auf dem Tsjonger
Weiter geht es nach Langweer.
Da aber mein Speicherplatz verbraucht ist, geht es mit einem neuen Blog weiter
Akkrum – Sneekermeer – Heerenveen
Montag, 10.7.2023
In Akkrum gehen wir vor dem Ablegen noch zum Supermarkt und in den Baumarkt. Der Baumarkt „Hubo“ ist jetzt 3 x so groß wie vor dem Umbau und er hat auch deutlich mehr im Angebot (auch maritimes Zubehör). Anschließend verlassen wir Akkrum über Meinesleat Richtung Sneekermeer.
Auf dem Sneekermeer weht ein kräftiger Wind.
Wir suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen. An der Insel Lytse Griene werden wir fündig. An einem Marrekriteplatz legen wir an.
Wir liegen sehr geschützt und mitten in der Natur.
Eine Schar Kanadagänse schaut vorbei.
Dienstag, 11.7.2023
Der Wind hat gedreht und frisch immer mehr auf. Jetzt liegen wir nicht mehr geschützt wie gestern, sondern werden von den Wellen geschaukelt. Wir legen nach dem Frühstück ab.
Über Hearresleat erreichen wir Heerenveen. Es gibt viel zu gucken auf dem Weg.
Wir kommen gut voran, erst bei der Terbandsterbrug müssen wir warten.
Wir rufen den Brückenwärter an und er sagt uns, er wäre gleich da, er muss nur noch zu Ende essen. Kein Problem und er kommt auch nach kurzer Zeit und öffnet die Brücke für uns. Auch die folgenden zwei Brücken öffnet er und gibt uns den Tipp, wo wir festmachen können.
Nach dem Anlegen erkunden wir die Stadt. Wir waren zuletzt im Jahr 2015 hier in Heerenveen. Der Anleger in der Stadt ist neu gemacht und es gibt hier auch Strom. Nur ein paar Schritte von der Anlegestelle und wir sind in der Stadt, die uns gut gefällt. Viele Cafés, Restaurants und Geschäfte befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Wir machen einen Hafentag bevor es weitergeht über de Tsjonger nach Langweer.
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Grou – Sitebuorster Ie – Akkrum
Juli 2023
In Grou füllen wir unseren Wassertank (300L) voll und dann geht es über das Pikmar auf die Sitebuorster Ie.
Wir steuern eine Boje auf der Sitebuorster Ie an. Die MarBoje 2 ist frei.
Jetzt heißt es chillen und das Wetter genießen.
Dann kommt ein Admiral an Bord.
Der Abend ist wunderschön, die Sonne verabschiedet sich mit einem tollen Licht.
Zum Abendessen gibt es Schweinefilet und Tartiflette mit Camembert aus dem Omniabackofen. Rezept folgt auf CarinsRezepte.
Wir wechseln die Boje und bleiben eine weiteren Tag auf der Sitebuorster Ie.
Unter dem Sonnenschirm und mit einer leichten Brise verbringen wir den Tag sehr angenehm.
Am nächsten Tag werfen wir die Leinen los und fahren nach Akkrum.
Im Passantenhafen finden wir ein Plätzchen für CARINA. Ein Tief nähert sich und bringt Regen und Gewitter mit. Wir machen noch einen Spaziergang und essen im Café Goertes eine Kleinigkeit (Toasti mit Ham und Kaas).
Gegen 17:00 kommt der Regen mit Blitz u d Donner.
Für morgen sagt der Wetterbericht wieder gutes Wetter voraus. Wir fahren aufs Sneekermeer.
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Sneek – Grou
Da wir in der „Grouwster Werft“ um 11:00 einen Besprechungstermin wegen der Lackierung von Carina haben, nehmen wir gleich die erste Brücke.
Über den Prinses-Margriet-Kanal fahren wir bis Grou.
In Grou fahren wir durch die Graaldabrug (Fußgängerbrücke) zur Grouwster Werft. Der Chef der Werft hat uns alle Fragen beantwortet und wir werden im August CARINA zur Neulackierung hinbringen.
Anschließend fahren wir zur „Suder Kade“ und legen dort an.
Es folgt ein Spaziergang durch das hübsche Dorf.
Mit dem Hacken-Porsche geht es zum Einkaufen.
Grou ist immer einen Besuch wert.
Die nächsten Tage soll es wieder sehr warm werden, über 30 Grad meldet der Wetterbericht. Wir werden diese Tage an einer Boje auf dem Sitebuorster Ie verbringen.
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Aus IJlst wird Sneek
Leinen los von der MarBoje im Slotermeer. Wir fahren Richtung IJlst.
Es geht wieder durch Woudsend an der Mühle vorbei und durch die Klappbrücke Hellingbrug Richtung IJlst.
Kurz vor IJlst sehen wir an der Osingahuizenbrug (De Skou) Doppelrot! Die Reparatur kann 1 Stunde oder bis zum Abend dauern, so die Auskunft vom Brückenwärter. Wir drehen und fahren zurück. Plan B heißt Sneek.
Am Waterpoort fahren wir vorbei und suchen uns dann einen freien Platz an der Kaimauer.
Dann hat sich auch das Wetter gebessert und wir spazieren in die Stadt.
In der Stadt sind viele Menschen unterwegs, Sneek ist eine sehr lebendige Stadt.
Die vielen Grachten machen die Stadt interessant.
Dann werden wir vor einem Sturmtief mit Orkanstärke gewarnt. Wir bleiben in Sneek und wettern das Tief Poly hier ab. Unsere netten Nachbarn mit dem wunderschönen Schiff, eine „Super van Craft“, legen abends noch ab.
Dann kommt Poly mit Windgeschwindigkeiten von 70-100 km/h über Friesland.
Zum Glück trifft es uns in Sneek nicht so schlimm wie angekündigt. Es werden 33kt oder 60km/h an Windgeschwindigkeiten in Sneek gemessen.
Die Lemmerbrug am Waterpoort hat bis 18:00 Uhr Doppelrot. Also gesperrt!
Morgen geht es zur Werft nach Grou.
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Joure – Balk – Slotermeer
Juni 2023
Wir werden vom Regen geweckt. Die Aussichten für den Tag: es bleibt grau. Wir legen in Joure ab und steuern Balk an.
Es geht durch Woudsend, bei der Hellingbrug müssen wir nicht auf die Brückenöffnung warten, denn mit dem gelegten Mast kommen wir gut durch.
Die geschlossene Brücke hat eine Durchfahrtshöhe von 2,45m.
Dann fahren wir an der schönen Holzmühle „ De Jager“ vorbei.
Es geht weiter aufs Slotermeer. Bis jetzt ist es noch trocken geblieben, obwohl viele dunkle Wolken unterwegs sind.
Vom Slotermeer geht es auf die Luts und wir fahren bis in den Ort. Vor unserem Lieblingsrestaurant „Golden River“ legen wir an.
Wir spazieren in den Ort. Es gibt zwei Supermärkte und viele kleine Geschäfte in Balk.
Abends gehen wir ins chinesische Restaurant „Golden River“. Und es ist wie immer ein Genuss! Hier stimmt wirklich alles, Qualität, Service und Preis.
Am nächsten Tag scheint wieder die Sonne und der Himmel ist blau. Wir fahren aufs Slotermeer um an einer MarBoje den Tag und die Nacht zu verbringen.
Wir machen an der Boje fest und freuen uns auf ein paar schöne Stunden. Anfangs ist auch alles gut, wir legen das Solarpanel raus und genießen die Sonne.
Doch es kommen immer mehr Wolken und der Wind legt zu.
Wir beschließen einen Stellungswechsel zur anderen windgeschützten Seite des Sees. Die Fahrt dort hin ist ruppig.
An der anderen Boje liegen wir deutlich ruhiger.
Morgen wollen wir nach IJlst (aber wegen einer defekten Brücke wird das nix)
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Sneekermeer – Joure
Leinen los vom Marrekriteplatz Sneekermeer.
Nach einer knappen Stunde erreichen wir die Einfahrt der offenen Schleuse nach Joure
Im Passantenhafen sind noch viele Plätze frei.
Wir suchen uns eine freie Box.
Dann geht es zu Fuß Richtung Stadt.
Ein Eis aus der Eisfabrik und ein „Koffie verkeerd“ im Museumcafe ist Pflicht.
Der nächste Tag ist ein Regentag und es ist deutlich kühler. Wir bleiben noch einen Tag in Joure.
Weiter geht es nach Balk
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Grou – Sneekermeer
Es ist heute wieder sehr heiss! Das Thermometer zeigt 31 Grad. Daher beschließen wir aufs Sneekermeer zu fahren.
Auf dem Sneekermeer weht ein kühler Wind und es wird gleich erträglicher mit der Hitze.
Wir machen an einem Marrekriteplatz ohne Landverbindung fest. Dann gehen wir zur Abkühlung ins Wasser.
Es freut uns sehr, dass das Eisboot vorbei kommt.
Gegen Abend gehen wir nochmals baden. Dann gibt es einen Sundowner
Ein schöner Tag geht mit einem herrlichen Sonnenuntergang zu Ende .
Vom Sneekermeer geht es nach Joure
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Sitebuorster Ie – Grou
Von der MarBoje fahren wir ein kleines Stückchen weiter bis ins Wassersportdorf Grou.
Unterwegs haben wir Besuch von einer Libelle. Es war garnicht so einfach diesen Hubschrauber wieder aus dem Salon zu befördern. Die Libelle wollte unbedingt durch die Glasscheiben nach draußen.
In Grou legen wir gerne an der Nieuwe Kade an, aber diesmal ist dort für uns kein Platz frei. Also steuern wir den kleinen Hafen an (Hellingshaven).
Dann bummeln wir durch den Ort. Im PANNENKOEKEN Restaurant „Beslag“ essen wir Pfannkuchen mit Speck und Käse. Einer der besten, die wir je in den Niederlanden gegessen haben.
Gestärkt spazieren wir weiter.
Morgen geht es weiter und zwar aufs Sneekermeer
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MS Carina 