Da wir in der „Grouwster Werft“ um 11:00 einen Besprechungstermin wegen der Lackierung von Carina haben, nehmen wir gleich die erste Brücke.
Über den Prinses-Margriet-Kanal fahren wir bis Grou.
In Grou fahren wir durch die Graaldabrug (Fußgängerbrücke) zur Grouwster Werft. Der Chef der Werft hat uns alle Fragen beantwortet und wir werden im August CARINA zur Neulackierung hinbringen.
Anschließend fahren wir zur „SuderKade“ und legen dort an.
Es folgt ein Spaziergang durch das hübsche Dorf.
Mit dem Hacken-Porsche geht es zum Einkaufen.
Zum Einkaufen
Grou ist immer einen Besuch wert.
Die nächsten Tage soll es wieder sehr warm werden, über 30 Grad meldet der Wetterbericht. Wir werden diese Tage an einer Boje auf dem Sitebuorster Ie verbringen.
Am Anfang steht immer das Stauen. Wie eine Schleppameise fühlt man sich. Dann heißt es noch Lebensmittel bunkern und das Schiff vom Winterstaub befreien. Das alles bei 30 Grad. Wir sind geschafft!
Dann heißt es Leinen los und ab Richtung Boje auf der Sitebuorster Ie. An der Marrekrite-Boje erholen wir uns von den Pack- und Staustress.
An der Boje kommt als erstes das Solarpanel raus, damit wir genügend Strom in die Batterie bekommen. Die Beiden dürfen natürlich da nicht bleiben. 😉
Wir genießen die Ruhe und den tollen Sonnenuntergang.
Tschüss Franeker, wir fahren an der traditionsreichen Valk-Werft vorbei. Dort wollten wir ein paar Arbeiten am Schiff erledigen lassen, aber leider Fehlanzeige! Die Werft schließt im nächsten Jahr und nimmt keine Aufträge mehr an. Schade, sie haben so schöne Schiffe gebaut.
Wir fahren bis Harlingen auf dem Van Harinxmakanaal.
Van Harinxmakanaal
Auf dem Kanal können wir alle Brücken mit gestelltem Mast (mit Antenne 4,60m) passieren.
Kurz vor Harlingen müssen wir abstoppen, ein Berufsschiff wendet und liegt quer im Kanal.
Wendemanöver
Nach Harlingen rein ins Zentrum fahren wir über die Franekertrekvaart.
Die Industriebrug wird auf Anfrage (telefonisch) geöffnet. Wir sagen auch gleich Bescheid, dass wir in den Noordoostersingel abbiegen wollen. Kurz nach unserem Anruf öffnet sich die Brücke, der Brückenwärter war noch in der Nähe.
Industriebrug Franekertrekvaart
Bis zur Singelbrug haben wir freie Fahrt. An der Singelbrug werden wir schon vom Brückenwärter erwartet.
Singelbrug
Die Singelbrug wir noch mit Manpower geöffnet.
Im Noordoostersingel legen wir an. Hier gibt es Wasser und Strom. Beim Hafenmeister des HWSV muss man sich anmelden. Die Hafengebühr ist gegenüber anderen Städten hoch, pro m 1,85€ + 1€ Strom + 1,20€ Touristabgabe pro Person! Für unsere Carina sind das 20,98€ für eine Nacht, gegenüber Franeker mit 12,50€ deutlich mehr.
Dann geht es zum Bummeln in die Stadt. Vorbei an der schönen Singelbrug zum Zuidoostersingel.
Franekereind
In Harlingen gibt es viele Möglichkeiten anzulegen. Auch im Zuidoostersingel gibt es viele Liegeplätze.
Zuidoostersingel
Dann zum Nooderhaven, hier liegen hauptsächlich die Schiffe, die von der Nordsee kommen.
Noorderhaven
Weiter geht es am alten Leuchtturm vorbei,
Wir werfen einen Blick auf die Nordssee und am Hafen verzehren wir einen leckeren Pannenkoeken. Im Restaurant „Puffertjeskraam“ gibt es viele verschiedene Variationen von Pfannkuchen und Poffertjes.
11fountains – der Wal von Harlingen
Im neugestalteten Willemhaven liegt der Nachbau des Expeditionschiffes „Witte Swaen“ von Willem Barentsz. Mit mehr als 38.000 Baustunden von Freiwilligen ist der Wiederaufbau des Expeditionsschiffs gelungen. Das Schiff kann besichtigt werden (Samstag und Sonntag Nachmittag geöffnet! Von 13:00 – 16:00 Uhr), mehr Infos unter debarentsz.nl/.
Durch die Fußgängerzone geht es zurück zum Schiff.
Beim Bäcker besorgen wir noch „lekker“ Kuchen für den Nachmittag.
In Harlingen legen wir noch einen Hafentag ein.
*_*_*_*_*
Am nächsten Tag fahren wir nachmittags wieder über den Van Harinxmakanaal zurück nach Franeker. Die Franekerpoortsbrug wird auf Anfrage geöffnet.
Franekerpoortsbrug
Dann durch die Engstelle und vorbei an der großen Seeschleuse „Tsjerk Hiddessluizen“.
Tsjerk HiddessluizenKurz vor der Stationbrug in Franeker biegen wir abDurch die Oosterstadsgracht
Dann noch durch die Fußgänger/Radfahrernrücke und nun suchen wir uns einen Liegeplatz.
Franeker Fietsbrug 2,50m Höhe
Diesmal machen wir in der Westerelijke Gracht fest. Auch von hier ist man, genau wie von der Oosterstadsgracht, schnell in der Stadt.
Westerelijke Gracht
Es wird ein gemütlicher Abend in der Gracht.
*_*_*_*_*
Nachdem wir auf der anderen Seite der Westerelijke Gracht zum Wasser bunkern angelegt haben, geht es weiter nach Grou.
Über den Van Harinxmakanaal und die Wergeaster Feart nach Grou.
Von Franeker bis Grou sind es 33km.
Zuerst machen wir bei Jumbo fest und kaufen Lebensmittel ein. Anschließend gehen wir Längsseite an der Suderkade und spazieren durch den Ort bis zum Yachthaven am Pikmar.
Yachthaven GrouPikmar
*_*_*_*_*
Zum Abschluss unserer Sommertour gehen wir nochmal an eine Boje.
Genießen am Abend einen schönen Sonnenuntergang und fahren morgen zum Heimathafen nach Drachten.
In Drachten machen wir Carina klar für die Winterpause.
An der Boje im Gaastermeer werfen wir die Leinen los und fahren über die Workumer Trekvaart nach Bolsward.
Viele Brücken werden für uns geöffnet. Aber wir passieren auch feste Brücken. Die Workumer Trekvaart ist nur für Boote mit max. Höhe von 2,50m befahrbar.
Die gesamte Strecke bis Bolsward beträgt 13,6km.
Gaastmeer – Bolsward
Kurz vor Bolsward gibt es Kunst am Ufer zu bewundern. Der Künstler Pieter Jan Stallen hat 15 Silhouetten der Zuschauer und Fotografen der Elfstedentocht entworfen und sie stehen jetzt am Ufer dicht beim Dorf Tjerkwerd. Der einsame Schlittschuhläufer ist der heutige König, der 1986 als 18 Jähriger unter dem Namen WA van Buren am Eislauf (11Städtelauf) teilnahm.
König Willem Alexander
In Bolsward machen wir wieder am kleinen Steg bei der Brücke fest.
Beim Bummel durch die Stadt gibt es immer ein Eis und wir besuchen die Kirche mit dem Glasdach (Broerekerk). Das ist schon Tradition.
Am nächsten Tag geht es über die Bolswarder Trekvaart weiter nach Franeker. Auch diese Strecke können nur Boote bis höchstens 2,50m Höhe befahren. Da einige Brücken über Mittag (12:00 -13:00) nicht bedient werden, machen wir an einem Marrekriteplatz bei Easterlittens (Oosterlittens) Mittagspause.
Marrekriteplatz Die Strecke bis Oosterlittens
Es ist eine wunderschöne und interessante Strecke.
In Franeker machen wir in der Oostergracht fest.
Wir brauchen für die 23km ca. 3,5 Std. Plus 1 Std. Mittagspause!
Gesamte Strecke 23km
Franeker lädt zum Bummeln ein, es gibt nette Geschäfte, Restaurants, Eisläden und ein tolle Museen. Unbedingt sollte man das königliche Planetarium Eisinga besuchen.
Planetarium von EisingaMuseum Martena
Im Kornträgerhaus wurden alle Getreide, Hülsenfrüchte, Bier-und Weinlieferungen kontrolliert.
Das Kornträgerhaus (Korendragershuisje)
Dieses Rathaus wurde zwischen 1591 und 1594 erbaut. Ab 1997 dient es nicht mehr als Rathaus, jetzt wird es für offizielle Empfänge und für Hochzeiten genutzt. Besonders die einzigartige Goldledertapete im Ratssaal und im Hochzeitssaal (Rokoko) ist sehenswert.
Das Rathaus
Der beliebteste Volkssport in Friesland ist das Kaatsen. (Schlagball). Es gibt in Franeker auch ein Museum über diese Sportart. Am Ende der Fußgängerzone befindet sich der Sportplatz zum Kaatsen. Die zwei Türme am Sportplatz sollen an das Schloss erinnern, welches dort mal gestanden hat.
Über die App „MeAR Fryslan“ erfährt man eine Menge über die Städte in Friesland. MeAr ist eine interaktive RoutenApp. Siehe Foto unten mit der Burg
Das ehemalige Schloss
Von der Tour Bolsward und Franeker gibt es ein kleines Video
Es geht für ein paar Tage nach Drachten in den Heimathafen von Carina. Wir erledigen einige Arbeiten am Schiff.
Der Tisch soll verschönert werden
Unsere holländische Freunde sind mit ihrer Vindö auf dem Rückweg von Schweden und kommen nach Grou. Deshalb machen wir uns auch auf den Weg nach Grou und es gibt ein freudiges Wiedersehen. Im Hotel Oostergoo auf der Terrasse essen wir und haben viel zu erzählen.
Am Nachmittag geht es gemeinsam weiter Richtung Workum.
Kurz vor Workum gehen wir an einen Marrekriteplatz. Es war garnicht so einfach einen Steg zu finden, der für Karma die nötige Tiefe (1,70m) hat. Im Grutte Gaastmar machen wir fest.
Es wird ein geselliger Abend.
Am nächsten Morgen fahren wir gemeinsam nach Workum.
Ablegen am Marrekriteplatz
In Workum legt die Karma bei Freunden vor der Tür an und Carina fährt in den kleinen Passantenhafen bei der Kirche. Karma (Joke und Rien) hat eine Einladung und kommt morgen dann auch in den kleinen Hafen.
Wir bummeln durch Workum.
Bis zur Schleuse (zum IJsselmeer) spazieren wir und bewundern dort die schönen kleinen Häuschen hinter dem Deich.
Abends wirkt der kleine Hafen immer sehr idyllisch.
Am nächsten Tag kommt auch Karma in den Hafen.
Am Nachmittag kommt der Freund von Joke und Rien vorbei und wir sitzen lange zusammen. Der Freund arbeitet ehrenamtlich auf der alten Werft bei der Schleuse und hat uns viel über Workum erzählt.
Am nächsten Tag heißt es Abschied nehmen, Karma geht aufs IJsselmeer und Carina fährt binnen Richtung Oudega.
Tschüss Joke und Rien
Carina macht an einer Boje fest und genießt einen sonnigen Tag an der Boje.
Abends gibt es noch ein tolles Programm, ein grandioser Sonnenuntergang.
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Am nächsten Tag fahren wir ins Dorf Oudega.
Wir mögen dieses kleine gemütliche Dorf.
Im Dorf gibt es einen Eisladen mit sehr vielen verschiedenen Sorten Eis. Sehr zu empfehlen.
Es ist immer noch sehr heiß und deshalb fahren wir am nächsten Tag wieder an eine Boje. Auf dem Wasser und mit dem Wind kann man die Hitze gut überstehen.
Wir haben einen Termin in der Werkstatt beim Technisch Bedrijf Bakker in IJlst. Wir sollen möglichst am Tag vorher anreisen, damit der Monteur gleich morgens mit der Arbeit beginnen kann. Wir tanken Frischwasser und füllen auch unseren Kanister fürs Kaffeewasser auf. Dann legen wir in Balk ab.
Ablegen in Balk
Da wir erst am späten Vormittag in IJlst bei Bakker sein wollen, machen wir einen Zwischenstopp an einer Boje auf dem Slotermeer.
Nachmittags werfen wir die Leinen an der Boje los und fahren Richtung IJlst.
Brücke in Woudsend
Wir sehen oft, dass man die Flagge der Niederlande verkehrtherum gesetzt hat. Sie weht an Häusern, Schiffen und auch wie hier im freien Feld. Als Protest gegen die Regierung. Die Süddeutsche Zeitung schreibt: Die Landwirte beschweren sich über die Umweltpolitik – da machen viele gerne mit.
Protest-Flagge der Landwirte
In IJlst legen wir bei Bakker an.
Bakker in IJlst
Da wir Zeit haben, bummeln wir durch den schönen kleinen Ort und trinken im Restaurant bei der Klappbrücke einen Koffie verkeerd.
Am nächsten Tag werden die Gummipuffer erneuert.
Nach dem Probelauf können wir wieder ohne quietschende Geräusche ablegen. Diesen Betrieb können wir weiter empfehlen, hier ist man freundlich und immer bemüht zu helfen. Die flexible Wellenkupplung haben wir vor 9 Jahren bei Bakker einbauen lassen.
Probelauf
Unser nächster Hafen sollte Joure werden, aber vor Langweer ist alles dicht. Wir haben den Wettkampf der Skutsjes vergessen!
Kein durchkommen, Skutsje Regatta
Es geht wieder durch Woudsend, so oft sind wir noch nie durch Woudsend gefahren 😉
Woudsend
Hier unsere Irrfahrt
Gegen 17:00 sind wir auf dem Slotermeer. Wir verbringen den restlichen Tag und die Nacht an einer Boje auf dem Slotermeer.
Sonnenuntergang auf dem See ist immer wieder toll
Nach einer ruhigen Nacht frühstücken wir und beobachten die vorbeifahrenden Schiffe.
Das Wetter besser sich und wir stauen über die Weite des Himmels. Das ist Friesland wie wir es lieben.
Wir legen ab und es geht wieder Richtung Joure
Und wieder durch Woudsend 😎
Der Hafen in Joure ist gut belegt, wir finden aber noch einen Platz im vorderen Bereich.
Suchbild, wo liegt Carina?
Am Nachmittag sind alle Plätze belegt und viele ankommende Schiffe müssen den Hafen wieder verlassen. Es ist unruhig im Hafen, weil so viele Schiffe kommen, suchen, wenden und wieder rausfahren.
Wir spazieren in die Stadt. Bummeln durch die Einkaufsstraße und besuchen das Museum.
Museum Joure
Das Museum ist sehr interessant, es beinhaltet viel zum Thema Kaffee und Tee, ist natürlich klar wegen Douwe Egbert. Er eröffnete 1753 hier in Joure seinen ersten Laden und verkaufte Kaffee, Tee und Tabak.
Alte Metallwarenfabrik
Im Museum gibt es eine friesische Uhrensammlung, eine alte Druckerei und in der alten Metallfabrik eine Kupfer- und Silberschmiede. Es werden viele Beispiele des traditionellen Verfahrens des Gelbgusses gezeigt, ein altes friesisches Handwerk.
Druckerei
Das Museumscafe sollte man auf jeden Fall besuchen, hier hat man auch die Möglichkeit Kaffee und Kuchen draußen im schönen Garten zu genießen. Das Café ist für jeden zugänglich, auch ohne einen Museumsbesuch. Einen Kaffee gratis gibt es für die Museumsbesucher. Und das Beste, im Kaffeegarten gibt es eine Schaukel für Jung und Alt. Von diesen Schaukeln befinden sich noch einige mehr auf dem Museumsgelände, dort ist es ein richtiger Schaukelpark.
Anschließend geht es zurück zum Schiff.
Eine Sitzbank vor einem Bikercafe
Nach einem Hafentag in Joure legen wir ab und es geht Richtung Sneekermeer. Wir fahren über die Noardbroekster Feart und Lykfeart (Max. 2,50m Schiffshöhe).
Auf dem Sneekermeer legen wir an einem Marrekriteplatz der Insel Lyste Griene an.
Das Sneekermeer ist voller Segelboote, es ist Sneek Week. Die Sneek Week ist das größte Event auf europäischen Binnengewässern, es finden viele Regatten statt. Diesmal heißt es Segeln und Party bei schönstem Wetter.
Abends gehört das Meer wieder uns und den Gänsen.
Wir verbringen 2 Tage am Marrekriteplatz, an beiden Tagen haben wir Temperaturen von über 30 Grad. Nächstes Ziel ist Akkrum, dort kaufen wir Lebensmittel ein und anschließend geht es wieder in die Natur.
Sitebuoster Ie
Die nächsten heißen Tage (35 Grad) verbringen auf dem Wasser der Sitebuoster Ie.
Anschließend geht es für ein paar Tage nach Drachten in den Heimathafen. Wir wollen Arbeiten am Schiff erledigen.
Ein kleines Video von dieser Tour gibt es bei YouTube:
Wir sagen: Tschüss IJlst, bis nächste Woche, wir kommen wieder
Vor Bolsward müssen wir unter der Autobahn durch.
Noch eine Brücke in Bolsward und wir können anlegen.
Direkt hinter dieser Brücke machen wir an einem Steg fest.
In Bolsward zahlt man die Hafengebühr, genau wie in Sneek, über einen QR-CODE. Schnell und einfach.
Anschließend spazieren wir in die Stadt.
Natürlich bewundern wir das schöne alte Rathaus und besuchen auch wieder die Broerekerk mit dem Glasdach. Diesmal schwebt eine riesige Weltkugel in der Kirche. Es ist eine Aktion: Rettet unsere Erde. Die Kugel wird an verschiedenen Orten gezeigt, zur Zeit in Bolsward.
Das alte Rathaus Rathaus Unsere Erde11Fountains
Unsere Gäste an Bord kümmern sich um unsere Blumen 😎
Am nächsten Tag geht es weiter über die Workumer Trekvaart Richtung Workum. Wir passieren viele Brücken.
Und es gibt schöne Häuser zu bewundern.
Dann kommt die Brücke in Workum.
Wir fahren zum Passantenhafen direkt bei der Kirche.
Ein kleiner Hafen für kleinere Schiffe.
Wir bummeln durch die Stadt und spazieren bis zur Schleuse, es ist sehr warm und jeder Schritt ist einer zu viel 😉
Bei der Schleuse gibt es eine Erfrischung.
Am späten Nachmittag, als die Hitze etwas nach lässt, gehen wir zum Supermarkt und kaufen Lebensmittel ein. Bewährt hat sich unser Hackenporsche, besonders wenn wir Getränke einkaufen.
Ein wenig faulenzen, ein wenig Bootspflege betreiben und die Natur genießen, so verbringen wir den Tag auf dem Meer.
Bootspflege
Das Eisboot kommt vorbei und die Erfrischung kommt gut an.
In Joure findet das Ballon-Festival statt und wir können die Ballons sehr gut von unserem Liegeplatz bestaunen.
Am nächsten Tag ist es sehr windig.
Trotzdem wird es ein schöner Tag und ein herrlicher Abend.
Nach zwei Tagen auf dem Sneekermeer fahren wir nach Sneek. Dieser Wechsel zwischen Natur und Stadt gefällt uns sehr gut.
Sneek ist sehr gut besucht. Nachmittags sind alle Liegeplätze belegt, jedenfalls im Kolk. Ein großes Plattbodenschiff treibt nach der Brückenpassage wegen starkem Seitenwind auf ein Sportboot. Zum Glück entstehen nur ein paar Kratzer.
Ganz wohl fühlen wir uns danach nicht mehr an unserem Liegeplatz.
Am späten Nachmittag bummeln wir durch die Stadt und kaufen anschließend Lebensmittel im Supermarkt ein.
Die kleine Holzbrücke am Kolk ist abgebaut, die Uferbefestigung der Stadsgracht wird erneuert.
Am nächsten Tag fahren wir nach IJlst. Wir möchten einen Termin bei Bakker (Technisch Bedrijf Bakker) machen, denn unsere flexible Wellenkupplung macht Geräusche.
Kurz vor IJlst sehen wir die kleine Holzbrücke aus Sneek vor der Werft liegen.
Brücke von der Stadsgracht
In IJlst legen wir im Passantenhafen bei der Sägemühle an.
Einen Termin bei Bakker bekommen wir für die nächste Woche Donnerstag. Wir spazieren durchs schöne Dorf und an der Brücke trinken wir einen Kaffee.