Wir haben die Stopfbuchse auseinander gehabt, neu gefettet und wieder zusammengefügt. Deshalb fahren wir nur bis Grou und testen, ob alles dicht ist.
Das Wetter ist herrlich.
Der Skipper ist zufrieden, die Wellendichtung ist dicht.
An der Suderkade in Grou finden wir einen Platz zum Festmachen.
Es gibt einen Snack mit Keksen und Joghurt mit Johannisbeeren, danke an Greta (Twee Provincien). Anschließend machen wir einen Bummel zum Yachthafen von Grou.
Draußen geniessen wir ein Gläschen Wein, es ist ein herrlicher Sommerabend.
Am nächsten Tag verlassen wir Grou und fahren an eine Boje. Wir wollen grillen und chillen.
Tschüss Grou
Mit den Beeren von Greta backe ich einen Kuchen. Das Rezept gibt es hier: Beeren-Käse-Kuchen.
Auf dem Achterdeck wird der Coob angeheizt. Wir wollen Spareribs grillen.
Es wird ein toller Abend und eine ruhige Nacht an der Boje. Wir liegen gerne so mitten in der Natur.
Wir werfen die Leinen los und verlassen den Heimathafen. Das Wetter könnte schöner nicht sein: Wenig Wind und Sonnenschein
Wir genießen die Fahrt über die Wide Ee.
Hier liegt man mitten in der Natur mit Kontakt zu den Rindviechern.
Über die Krumme Ee erreichen wir unser Ziel, die Sitebuorster Ee.
Wir haben Glück und eine Marrekriteboje ist frei. Schnell ist sie eingefangen und wir freuen uns über diese schöne Möglichkeit für eine Nacht festzumachen.
Es gibt einen kleinen Snack und wir bauen den Sonnenschutz auf.
Es wird ein wunderschöner Abend mit einem tollen Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag wechseln wir an eine andere Boje.
Auch dieser Tag verwöhnt uns mit herrlichem Wetter. Diese Ruhe ist ein Genuss für die Seele.
Auch das Licht am Abend ist wieder zauberhaft.
Am Freitag lösen wir die Leinen an der Boje und fahren über das Pikmar nach Grou.
In Grou suchen wir einen Liegeplatz entweder an der Nieuwe Kade oder an der Suderkade.
An der Nieuwe Kade haben wir Glück.
Wir bummeln durch den Ort und kaufen Lebensmittel ein.
Abends gibt es einen Sundowner bei einem herrlich warmen Sonnenuntergang.
Wir übernehmen das Schiff am 18. Juni 2021. Heute vor 50 Jahren begann unser gemeinsamer Lebensweg und somit der Beginn unserer Familie. Das ist der Grund, warum wir eine Woche gemeinsam auf der „Passaat“ Urlaub machen. Ein Schiff vom Yachtcharter Leeuwarden.
Unsere erste Tour führt uns nach Grou. Besonders die Kleinen sind aufgeregt. Es heißt Leinen los und Fender rein.
Junus kümmert sich um die Fender.
Und übernimmt auch bei den Brücken das Legen und Stellen vom Mast.
Da wir erst am späten Nachmittag loskommen, fahren wir nur bis Grau.
Kaum sind wir fest, zieht ein Gewitter auf. Wir machen es uns unter Deck gemütlich.
CARINA geht am 5.6. ins Wasser. Die Wellendichtung wurde überprüft und für gut befunden.
Wir machen gemeinsam mit Sytze eine Probefahrt und die Temperatur der Welle bleibt konstant und es kommt kein Wasser ins Schiff.
Wir verladen unser Gepäck und machen CARINA startklar. Die Blümchen von den Enkelkindern sind schon an Bord.
Am nächsten Tag legen wir in Leeuwarden ab und machen unsere erste Tour in dieser Saison. Es geht nach Grou.
Ablegen Twee Provincien
Fahrt nach Grou
Wasserbunkern in Grou
Wir bunkern zuerst Wasser an der Wassertankstation und fahren dann zur Nieuwe Kade. Dort finden wir ein freies Plätzchen für CARINA.
Fürs Pfingstwochende ist Sturm angesagt und so werden wir diese Tage geschützt an der Nieuwe Kade in Grou verbringen.
Bummel durch Grou
Sanitärhaus im Hafen
Nach dem Sturm legen wir ab und fahren von Grou nach Akkrum. Hier werden wir ein paar Tage verbringen, denn es sind noch ein paar Arbeiten am Schiff zu erledigen.
Die Kinder und Enkelkinder reisen an. Die Kleinen können es kaum erwarten.
Das Ferienhaus wird erkundet und es gefällt ihnen sehr gut.
Schlafkojen
das gefällt den Kindern
Ferienhaus
Wir gehen vom Hafen zum Ferienpark. Einige Ballons können wir beobachten, in Joure ist Ballonfest.
Erst spät am Abend gehen wir zurück zum Schiff.
1. TAG = nach Akkrum
unser kleiner Kapitän
Junus steuert CARINA ein Stück und ist sehr konzentriert. Alle genießen die Bootstour
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Wir bummeln durch Akkrum und entdecken kleine wunderschöne Läden.
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Frikandel Spezial und Padat dürfen nicht fehlen, sie gehören zu einem Fryslanbesuch dazu.
In Akkrum erwischt uns eine Regenschauer, aber gegen Abend verziehen sich die Wolken wieder und die Sonne scheint wieder.
Müde machen wir uns auf den Rückweg nach Goingarijp.
2. TAG = nach Grou
Unser Ziel heute: Grou, wir bummeln und essen eine Kleinigkeit. Ein leckeres Eis gibt es natürlich auch. Dann fahren wir zum Hafen zurück und essen alle zusammen auf Carina zu Abend. Anschließend beobachten wir die Landung der Ballons.
Zurück vom Kurzbesuch im Rheinland, wir sind wieder an Bord und feiern den 45. Hochzeitstag.
Nun wollen wir Richtung Amsterdam starten. Doch starten ist nicht! Keinen Mucks gibt der Motor von sich, es stellt sich heraus, die Batterien sind hin. Wir ordern zwei neue bei Boatmax. Leider werden sie erst übermorgen geliefert.
Am übernächsten Tag fahren wir zu Boatmax (Leeuwarden) und bauen die neuen Batterien ein.
Aber beim Startversuch das gleiche Problem, keinen Mucks, noch nicht mal das Vorglühen klappt. Uwe kontrolliert die Batterien und stellt fest, sie sind ebenfalls defekt (9,5 V). Das ist klinisch tot. Also wieder ausbauen und Boatmax besorgt neue Batterien. Sie liefern dann 100Ah statt 90Ah, weil sonst keine mehr vorrätig sind (zum gleichen Preis, als Entschädigung). Anschließend startet der Motor ohne Probleme und wir können endlich los.
18:30 Uhr werfen wir die Leinen los und fahren noch bis Grou.
Es ist schwül warm, das Thermometer zeigt 30Grad. Wir genießen den lauen Abend in der Plicht.
Am nächsten Tag geht es über das Sneeker Meer nach Sneek. Es ist bedeckt und nicht mehr so schwül. Wir finden einen Platz im Kolb beim Waterport und kurz danach kommt die Sonne wieder durch.
Geburtstagsfeier an Bord
Geburtstagskarte von Pamina und Jens
Wir bummeln durch die Stadt, Sneek ist immer wieder schön.
Liegeplatz in Sneek
Waterport
Geschenke von Junus für Omi
Von Sneek fahren wir über die Woudvaart, über Swarte Brekken, Langwarder Wielen zum Tjeukemeer und weiter nach Echtenerbrug.
Hinter der Christiaanbrug legen wir an und kaum sind wir fest, da weint der Himmel. Es nieselt den ganzen Nachmittag.
Abends bekommen wir netten Besuch. Die Damen der Apollo-Crew, Jacqueline und Christine kommen an Bord. Es wir ein lustiger Abend und es hat uns sehr gefreut die Beiden kennenzulernen. Aus dem Internet (Facebook: Gruppe Wassersport in den Niederlanden) kennen wir Jacqueline, sie ist die Freizeitskipperin, die mit Frauen Törns durch Friesland macht. Mehr unter: Lust auf Schiff
Am nächsten Morgen geht es weiter und wir fahren Richtung Blokzijl. Bei der Driewegsluis haben wir etwas Aufenthalt.
Die Fahrt geht weiter über Ossenzijl und durch den Naturpark „De Werribben.
Die Kahlenberger Gracht genießen wir, es macht Spaß an den vielen gepflegten Häusern mit den hübschen Gärten vorbeizufahren.
Vor der Schleuse in Blokzijl müssen wir wieder kurz warten und werden dann in den Kolk (Hafen) geschleust.
Diesmal nehmen wir einen Liegeplatz an der Zuiderkade. Diese Boxenplätze sind nur für kleine Schiffe wie unsere CARINA geeignet und so sind wir sicher, dass nicht eins von den grossen Schiffen direkt neben uns kommt. Das hatten wir beim letzten Besuch, rechts und links neben uns ein 13-14m Schiff ……
In Blokzijl ist toll was los, es gibt Livemusik und viele Stände rund um den Hafen bieten Köstlichkeiten aus der Region an. Im Café Sluiszicht trinken wir Kaffee und genießen Appeltaart mit Blick auf den Schleusenbetrieb.
Gegen 11:00 haben wir die letzten Sachen erledigt und das Auto sicher auf dem Parkplatz bei „Watersport Twee Provinciën“ geparkt.
so wohnt man in Friesland
Dickschiff voraus
wir konnten überholen
Dann heißt es endlich, Leinen los. Wir fahren heute nur eine kleine Tour von Leeuwarden über Wergea nach Grou. Grou ist ein sehr beliebter Hafen und auch wir legen gerne dort an. Allerdings nur in der Vor- und Nachsaison, denn sonst ist es uns dort zu überlaufen und zu laut.
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Jetzt im Juni liegen nur wenige Boote in Grou. Wir gehen an der Süderkade längsseits und bummeln durch den hübschen kleinen Ort. Das Wetter meint es gut mit uns, den ganzen Tag strahlt die Sonne von einem makellos blauen Himmel. Eine frische Brise weht und so kann man diesen Sonnentag (26°) richtig genießen.
Abendessen findet in der Plicht bei einem herrlichen Sonnenuntergang statt. Ein perfekter Tag geht zu Ende.